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Aktualisiert: 4. Mai 2025


Man sagt, Bükoff sei ein guter Mensch: er wird mich achten, und vielleicht werde ich ihn gleichfalls achten. Was aber sollte man wohl noch mehr von unserer Ehe erwarten? Ich teile Ihnen alles mit, Makar Alexejewitsch, denn ich weiß, daß Sie meinen ganzen Jammer verstehen werden. Versuchen Sie nicht, mich von meinem Vorhaben abzubringen. Ihre Bemühungen wären zwecklos.

Herr Bükoff kommt jeden Morgen angefahren und ärgert sich, gestern aber hat er den Hausknecht geprügelt, weshalb er dann mit der Polizei Unannehmlichkeiten bekam ... Ich habe hier im Augenblick keinen Menschen, mit dem ich Ihnen den Brief zusenden könnte. Ich schreibe Ihnen durch die Stadtpost. Ach, natürlich, das Wichtigste hätte ich fast vergessen!

Ich habe Ihnen drei Tage lang nicht geschrieben, mein Freund, und doch war es eine Zeit großer Sorge und Aufregung für mich. Vor drei Tagen war Bükoff bei mir. Ich war allein, Fedora war ausgegangen. Ich öffnete die Tür und erschrak dermaßen, als ich ihn erblickte, daß ich mich nicht von der Stelle rühren konnte. Ich fühlte, wie ich erbleichte.

O! wenn Sie wüßten, wie schwer mir zumut ist, wie qualvoll bedrückt meine Seele ist! Herr Bükoff ruft mich. Ihre Sie ewig liebende P.

Ich aber würde Sie dann hier behalten. Was ist er Ihnen denn, Kind, dieser Bükoff? Wodurch ist er Ihnen denn plötzlich so lieb und wert geworden? Vielleicht ist er es Ihnen deshalb geworden, weil er Ihnen Falbeln kauft und alles dieses deshalb etwa? Wozu sind denn diese Falbeln? Wozu hat man die nötig? Es ist doch, Kind, nur ein Stück Zeug, solch ein Falbel!

Leider konnte Pokrowskij wegen seiner angegriffenen Gesundheit sein Studium nicht fortsetzen, und da machte ihn Herr Bükoff mit Anna Fedorowna bekannt, stellte ihn ihr persönlich vor, und so zog denn Pokrowskij zu ihr, um für Kost und Logis Ssascha in »allen Wissenschaften« zu unterrichten.

Natürlich, Sie werden jetzt glücklich sein, Kind, Sie werden in Reichtum und Ueberfluß leben, mein Täubchen, mein Sternchen, ich kann mich ja nicht sattsehen an Ihnen, mein Engelchen, nur eins, sehen Sie, Warinka, wie denn das, warum so schnell?... Ja, die Geschäfte Herr Bükoff hat Geschäfte vor ... natürlich wer hat denn nicht Geschäfte, auch er kann sie haben.

Ihr Stiefsohn der Student Pokrowskij, damals noch ein etwa zehnjähriger Knabe hatte unter ihrem Haß viel zu leiden gehabt, doch zum Glück war es anders gekommen. Der Gutsbesitzer Bükoff, der den Vater, den Beamten Pokrowskij, früher gekannt und ihm einmal so etwas wie eine Wohltat erwiesen hatte, nahm sich des Jungen an und steckte ihn in irgendeine Schule.

Unsere Hochzeit wird in fünf Tagen stattfinden, und am Tage darauf reisen wir ab. Herr Bükoff hat Eile und sagt, für diese Dummheiten brauche man nicht soviel Zeit zu vergeuden. Ich bin von all den Scherereien schon so müde, daß ich mich kaum noch auf den Füßen halten kann. Es gibt noch ganze Berge Arbeit, und doch, weiß Gott, wäre es besser, wenn nichts von all diesen Sachen nötig wäre.

Ich habe noch keine Ruhe, um zu denken, habe mich selbst noch lange nicht beruhigen können, obschon bereits ein ganzes Jahr vergangen ist. Doch Sie wissen das ja alles! Ich habe Ihnen auch Anna Fedorownas jetzige Ansichten mitgeteilt. Sie wirft mir Undankbarkeit vor und leugnet es, mit Herrn Bükoff im Einverständnis gewesen zu sein! Sie fordert mich auf, zu ihr zurückzukehren.

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