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Aktualisiert: 24. Juni 2025
Da stellte man bei schönem Mondschein Stühle ins Wasser; Männer und Frauen waren leicht bekleidet, wie in manchen Bädern des nördlichen Europas, und die Familie und die Fremden blieben ein paar Stunden im Flusse sitzen, rauchten Cigarren dazu und unterhielten sich nach Landessitte von der ungemeinen Trockenheit der Jahreszeit, vom starken Regenfall in den benachbarten Distrikten, besonders aber vom Luxus, den die Damen in Cumana den Damen in Caracas und Havana zum Vorwurf machen.
Spiel, Tanz, Musik, alles ist hoch verpönt alle Läden, alle Leihbibliotheken sind geschlossen; da bleibt denn kein Trost als die Abendpromenade im Salon bei einer Tasse Tee. Die Gesellschaft ist im Durchschnitt sehr einförmig, die Ausländer, die merkwürdigen Menschen fremder Nationen, die unseren Bädern oft ein so hohes Interesse geben, fehlen ganz.
Schon mit dem häuslichen Leben ist dieser Zwang auf das engste verwebt; in die heiligsten Bande, die Mann und Weib, Eltern und Kinder miteinander verbinden, ist er unzertrennlich verflochten; wie sollte er in den Bädern fehlen, wo der Brite, ganz wegen seiner Natur, unter Unbekannten lebt und sich mit ihnen nach einem etwas von dem Gewöhnlichen verschiedenen Takte, in etwas anders vorgezeichneten Kreisen dreht, dies ist's allein, wodurch das Badeleben vom Alltagsleben sich einigermaßen unterscheidet.
Mit allen Hotels sind europäische Bäder verknüpft; von den zahlreichen maurischen Bädern ist das den Europäern am meisten zu empfehlende das Bad Tombaly nahe dem Scharieh-Thore.
Wir leben hier, wie man in Bädern lebt, nur mache ich mich des Morgens beiseite, um zu zeichnen, dann muß man den ganzen Tag der Gesellschaft sein, welches mir denn auch ganz recht ist für diese kurze Zeit; ich sehe doch auch einmal Menschen ohne großen Zeitverlust und viele auf einmal. Castel Gandolfo. Radierung von Mechau
Der Landadel hatte sich in die Stadt gezogen, Kranke und Gesunde waren aus den Bädern zurückgekehrt; es ließ sich also erwarten, daß das Neueste, was man überall an Haarputz und Kleidern bemerkt und in feinem, aufmerksamem Herzen bewahrt hatte, an diesem Abend zur Schau gestellt werden würde.
Derselbe König, den man später spottweise auch Epimanes, das heißt den Verrückten nannte, pflegte in öffentlichen Bädern zu erscheinen, wenn das ganze Volk dort versammelt war. Er salbte sich mit den köstlichsten Oelen.
Da das Wasser aus den beiden einzigen öffentlichen Brunnen zu den Bädern geholt wird, diese aber stark brakisch sind, und nur zum Viehtränken benutzt werden können, so wird das Unangenehme des Badens noch vermehrt. Die Einwohner, Araber ihrer Abkunft nach, haben sich sehr stark mit Negerblut vermischt, sind daher sehr hässlich im Ganzen genommen.
Außer den allen Bädern gemeinen Vergnügungen, welche regelmäßige Promenaden, Assembleen, Bälle, Lesebibliotheken und dergleichen gewähren, erfreuen sich die glücklichen Bristoler Brunnengäste noch viel mannigfaltiger Freuden, wenn sie die herrliche Gegend ringsumher durchstreifen; denn außer King's Weston gibt es noch in ganz mäßiger Entfernung viele Orte, die wohl eines mehrmals wiederholten Besuchs wert wären.
Unsere junge Freundschaft ward aber noch besonders rasch gereift durch eine drohende Gefahr, die sie leicht in der Blüte geknickt hätte. Wir waren eines Abends, wie wir pflegten, zur Porta Nolana hinaus gewandelt, in den Bädern des Tiberius Kühlung von des Tages Hitze zu suchen.
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