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Aktualisiert: 11. Juni 2025


Und in dem Lächeln des schönen Angesichts war ein Scheiden vom Liebsten und Letzten. Das Herz flog Asmus in den Hals, und er hatte Mühe, die Tränen zurückzudrängen, als er rief: »Nicht doch, Vater, nicht doch! Ich werde ja nicht darauf eingehen! Ich denke ja nicht daranSeiner Mutter sprach er nicht erst davon. Er mußte lächeln, wenn er sich ihr ökonomisches Entsetzen ausmalte.

Als sie nun am allerratlosesten war, fiel ihr ein, daß noch eine Schwester ihrer Mutter lebte, und daß diese ihr wohl helfen könnte. Aber ach, sie konnte fast das Lachen nicht unterdrücken, als sie sich ausmalte, welche Miene die Tante aufsetzen würde, wenn sie ankäme und um Geld bitten wollte!

Ich selber mietete ein paar unmöblierte Zimmer in der Lerchenfeldstraße und war nun auf wenig gestellt, aber frei wie ein Vogel, und wohl nie mehr habe ich mich so glücklich gefühlt wie in jenen ersten Wochen, als ich eifrig an meinem Lustspiele schrieb, an keine Zeit und keine Pflicht gebunden war und mir auf Spaziergängen im Englischen Garten ausmalte, wie unbändig schön es erst nach einem Erfolge werden würde.

Es war ein nebliger, aber ungewöhnlich milder Wintertag. Bald nach Tankreds Fortreiten begann es vom düsteren Himmel herunter zu flocken, und die warme Luft verwandelte die Schneegebilde bereits vor dem Herabfallen in flüssiges Naß. Der Gaul leckte und dampfte. Die Hufe drangen tief in die schlüpfrigen Wege ein, und beim schnellen Trab spritzte das erdigschmutzige Wasser Tankred in das ohnehin feuchte Gesicht. Aber er achtete weder darauf, noch auf die Nässe, die seinen ganzen Körper bedeckte; er sah nicht die im feuchten Nebel ausgestreckte Landschaft, die Bäume, Felder und Wiesen, er war nur beschäftigt mit seinen Plänen, mit Theonie und seinen Schwiegereltern. Wenn er letztere nur erst aus dem Hause gebracht hätte! Es stand fest in ihm, sobald Grete ihrer Mutter Hülfe am Krankenbett entbehren konnte, wollte er ein Ende machen. Aber während er sich ausmalte, daß sie wirklich von Holzwerder Abschied nähmen,

Eduard, bis zur Verwirrung entzückt über diese Entdeckung, sprach ohne Rückhalt von der gegenseitigen Neigung Charlottens und des Majors, die er, weil es ihm gerade bequem und günstig war, mit lebhaften Farben ausmalte. Ganz leugnen konnte der Major nicht und nicht ganz eingestehen; aber Eduard befestigte, bestimmte sich nur mehr.

Als dieser dann nicht eintrat, blieb das jüngste Gericht als ein beliebtes Thema der Predigt bestehen, welche die Qualen der Hölle als ein memento mori mit besonderem Behagen ausmalte. Die Darstellung des Teufels und der Hölle in der Kunst. Die Darstellung in der altchristlichen Kunst.

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