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Aktualisiert: 9. Mai 2025
Und in dem Lächeln des schönen Angesichts war ein Scheiden vom Liebsten und Letzten. Das Herz flog Asmus in den Hals, und er hatte Mühe, die Tränen zurückzudrängen, als er rief: »Nicht doch, Vater, nicht doch! Ich werde ja nicht darauf eingehen! Ich denke ja nicht daran!« Seiner Mutter sprach er nicht erst davon. Er mußte lächeln, wenn er sich ihr ökonomisches Entsetzen ausmalte.
Ihr steuerloses Schiff näherte sich unwillkürlich wieder der Flut des Sozialismus. »Den Kulturwert der Arbeiterbewegung erkennt wohl jeder von uns an,« sagte mir ein junger Gelehrter in einer kleinen Universitätsstadt. »Und daß ihr ökonomisches Streben zugleich ein sittliches ist, wird kein objektiv Denkender bestreiten.
»Also ist am Ende Ihre Einsamkeit ein ökonomisches Prinzip?« »Um Gottes willen, wer wird so philisterhaft denken!« »Und da treiben Sie sich nun mutterseelenallein herum, ohne Genossin, ohne Freundin –?« »Ach was, Freundin! Ich habe keine Freundin, habe nie eine gehabt. Eine Frau hat niemals eine Freundin.« »Aber die Freunde, Faustina! Sie ließen mich einmal glauben, daß ich Ihr Freund sei.« »So?
Wie wenig Marx den Sozialismus davon ableitet, daß der Arbeiter nicht den vollen Ertrag seiner Arbeit bekommt, geht auch daraus hervor, daß er gerade feststellt, es sei schon vor der kapitalistischen Periode so gewesen. Im achten Kapitel des ersten Bandes »Kapital« schreibt er ausdrücklich: »Das Kapital hat die Mehrarbeit nicht erfunden«. Und in der Tat ist sie sogar unter dem Kapital vielfach geringer als in Zweigen der vorkapitalistischen Wirtschaft. Marx leitet vielmehr die Forderung des Sozialismus ab aus dem sich mit Notwendigkeit vollziehenden Zusammenbruch der kapitalistischen Produktionsweise. Dieser Zusammenbruch nun kann verschieden aufgefaßt werden. Er kann begriffen werden als rein ökonomisches Phänomen dergestalt, daß die mit dieser Produktionsweise untrennbar verbundenen Wirtschaftskrisen immer größer werden, bis schließlich eine so große Krisis eintritt, daß in ihrer Folge der völlige Zusammenbruch erfolgt. Ich bemerke ausdrücklich, es handelt sich hierbei nicht um Krisen, die durch äußere Ereignisse, Kriege usw. herbeigeführt werden
Und umgekehrt, nur in der Revolutionsperiode, wo die sozialen Fundamente und die Mauern der Klassengesellschaft aufgelockert und in ständiger Verschiebung begriffen sind, vermag jede politische Klassenaktion des Proletariats in wenigen Stunden ganze, bis dahin unberührte Schichten der Arbeiterschaft aus der Unbeweglichkeit zu reißen, was sich sofort naturgemäß in einem stürmischen ökonomischen Kampf äußert. Der plötzlich durch den elektrischen Schlag einer politischen Aktion wachgerüttelte Arbeiter greift im nächsten Augenblick vor allem zu dem nächstliegenden: zur Abwehr gegen sein ökonomisches Sklavenverhältnis; die stürmische Geste des politischen Kampfes läßt ihn plötzlich mit ungeahnter Intensität die Schwere und den Druck seiner ökonomischen Ketten fühlen. Und während z.
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