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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Das ganze Dorf in Bewegung, um das »Mitgebrachte« zu bereiten, alle Kirchenhüte gebürstet, der ganze Herbstbranntwein beim Leichenschmaus ausgetrunken, alle Wege voll von Menschen wie an einem Markttag. Wieder fuhr der Alte auf.
Der Alte begann die Melodie, und sie sang ein Lied, das wir unsern Lesern nicht mitteilen können, weil sie es vielleicht abgeschmackt oder wohl gar unanständig finden könnten. Inzwischen hatte die Gesellschaft, die immer heiterer geworden war, noch manche Flasche Wein ausgetrunken und fing an, sehr laut zu werden.
Während seiner Betrachtungen hatte er aus dem Fiaschetto ab und zu in sein Glas geschenkt, dies hin und wieder ausgetrunken, und als dadurch allgemach der erstere inhaltslos geworden, stand er auf und ging zum Diomed zurück.
»Das Faß ist leer,« meldete der Diener. »Leer?« rief der Herzog verdutzt. »Ja, wie kommt denn das?« Er trat selbst an das Faß heran, pochte, schüttelte, es war leer. »Du hast es ausgetrunken,« sagte seine Base spitz. »Unsinn!« Der Herzog war wirklich ärgerlich. »Nimm aus dem linken Faß!« rief er dem Diener zu. Der zog den Zapfen aus und hielt das Krüglein unter, aber kein Tropfen kam.
Dieser bleibe zum ewigen Andenken stehen, sagte der gute Bergmann, und mit Feuer erzählte er, wie viele Festlichkeiten damals stattgefunden, wie der ganze Stollen mit Lichtern, Blumen und Laubwerk verziert gewesen, wie ein Bergknappe die Zither gespielt und gesungen, wie der vergnügte, liebe, dicke Herzog sehr viele Gesundheiten ausgetrunken habe, und wie viele Bergleute, und er selbst ganz besonders, sich gern würden totschlagen lassen für den lieben, dicken Herzog und das ganze Haus Hannover.
Bei der Leichenfeier wurden die von ihm selbst ausgewählten Lieder gesungen und beim Trauermahl zwei von ihm eigens dazu bestimmte Eimer alten Rheinweins ausgetrunken. Joachim Nettelbeck Als Sohn eines Brauers und Branntweinbrenners wurde Joachim Nettelbeck am 20. September 1738 zu Kolberg geboren.
Sieben Tage dauerte das Krönungsfest, an deren jedem neues Kleid von anderen Farben angezogen, täglich das Fleisch von hundert Pferden und Ochsen, fünftausend Schafen verzehrt, die Ladung von zweitausend Wägen Weins und Kumis ausgetrunken ward.
Einmal, als ausgetrunken war, ließ er die Rechte vom Krug herab auf die des anderen gleiten, sah ihm treu in die Augen und stimmte in Baßtönen, die von Gemüt schleppten, ganz allein an: „Ich hatt’ einen Kameraden, Einen bessern findst du nit ...“
Morgen bist du eine leere Bouteille; der Wein ist ausgetrunken, aber ich habe keinen Rausch davon und gehe nüchtern zu Bett das sind glückliche Leute, die sich noch besaufen können. Morgen bist du eine durchgerutschte Hose; du wirst in die Garderobe geworfen, und die Motten werden dich fressen, du magst stinken, wie du willst. Ach, das hilft nichts! Jawohl, es ist so elend, sterben müssen.
Beim Element! Die kann ich jetzt hier auf das Schönste genießen, brauche nicht erst nach Pyrmont, denn meinen Wein haben die Schurken mir ausgetrunken bis auf die letzte Flasche! Was brauch’ ich Uhren? Ich armer geschlagener Mann weiß ohnehin, wie viel es geschlagen hat, und wozu Gewehre, da ich doch gänzlich wehrlos war?
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