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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Zuletzt schien Tommaso wie aus einem Halbschlummer aufzuwachen. Seid Ihr noch hier, Lucia? sprach er hastig. Was wollt Ihr noch von Tommaso? Seht Ihr sie nicht auch zwischen uns, die Hand mit dem silbernen Ring, die überall vor mir auftaucht und gen Himmel weist?
Erinnerst Du Dich nicht, wie er am Fenster saß und sich wunderte über das Gewirr Deiner Wurzeln, die unter die Erde tauchten? Die Frauen kamen immer, ihre Krüge zu füllen am Teich, und Dein riesiger, schwarzer Schatten räkelte sich über das Wasser wie Schlaf, der sich anstrengt, aufzuwachen.
Der weiße Mönch wollte wohl nicht, daß er bereue, aber Gott, der Gott der Gerechtigkeit, liebt die Reue.« Er blieb neben der Leiche liegen, sprach mit ihr, weinte und flehte den Toten an, aufzuwachen. Die Bauern bereiteten aus einigen Speeren eine Bahre. Sie wollten die Leiche des Bauern herab auf seinen Hof tragen. Sie hatten Ehrfurcht vor dem Toten und sprachen leise in seiner Nähe.
Deckt aber alles Fleisch ein stiller Schatten zu, So pflegen allererst die Augen aufzuwachen, Da will man erst ein Stück von Schrift und Acten machen, Und denkt nicht, daß man sich das schönste Licht verblendt, Wenn man ein Fremdes braucht, und Geld darzu verschwendt. Ihr Lehrer von Athen! ihr alt berühmte Weisen!
Immer mehr und mehr empfand er die Qual, klein zu sein, etwas Halbes, Unreifes, ein Kind von zwölf Jahren, und noch nie hatte er so stürmisch das Kindsein verflucht, so herzlich sich gesehnt, anders aufzuwachen, so wie er sich träumte: groß und stark, ein Mann, ein Erwachsener wie die andern.
S'ist ein Skandal für die ganze Nachbarschaft,« setzte er dann knurrend hinzu, als er den Lagerplatz wieder suchte unter dem Boot, den Mondstrahlen wenigstens aus dem Weg zu gehen, und nicht aufzuwachen am andern Morgen mit geschwollener Physionomie. Dicht unter seinen Krahnen gleiten wir hin, und freier dehnt sich die Bai hier vor uns aus.
Aber dies Unternehmen ist mühevoll und eine gewisse Trägheit bringt mich zur Gewohnheit des täglichen Lebens zurück, und gleichwie ein Gefangener, der einmal im Schlafe eine erträumte Freiheit genoß, das Erwachen fürchtet, wenn er nachher zu merken beginnt, daß er träumt, und sich durch die schmeichlerischen Traumbilder noch eine Weile über seine Lage hinwegtäuscht, so kehre ich von selbst zurück zu den alten Meinungen und fürchte aufzuwachen, damit nicht der angenehmen Ruhe ein arbeitsvolles Wachen folge, welches fürder nicht in hellem Lichte, sondern in der undurchdringlichen Finsternis der einmal angeregten Schwierigkeiten verbracht werden muß.
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