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Freilich war von Bequemlichkeit keine Rede, die Leute waren so arm, dass sie nicht einmal eine Matte besassen, und wenn nicht ein beständig unterhaltenes Feuer, neben welchem ich mich ausstreckte, die ganze Nacht etwas Wärme im luftigen Zelte verbreitet hätte, so würde ich bitter von Kälte gelitten haben. Mein armer Esel fuhr noch schlimmer: nicht einmal Stroh war für ihn aufzutreiben.

Wo ihr von unsern zerstreuten Knechten findt, bringt sie zurück oder stecht sie nieder. Wir müssen diese Scharten auswetzen, und wenn die Klingen drüber zugrunde gehen sollten. Jagsthausen Götz. Lerse. Georg. Götz. Wir dürfen keinen Augenblick säumen! Arme Jungen, ich darf euch keine Rast gönnen. Jagt geschwind herum und sucht noch Reiter aufzutreiben.

So bildeten denn Früchte oft unsere einzige Zuspeise zum Reis, auch sandte ich, so oft es ging, kleine Expeditionen nach Long Tepai, um Reis aufzutreiben. Am selben Tage, an dem Midan zur Küste fuhr, benützten auch zwei Böte mit Kenja den günstigen Wasserstand, um von unten aus die Wasserfälle zu passieren.

Als Heilemann zurückkehrte, waren die zwei Hungersgenossen so ausgemergelt, daß selbst der kühle Genüßling erschrak und sich ernstlich bemühte, für Schildknecht einen anständigen Posten aufzutreiben.

Vergebens schickten wir in der verflossenen Nacht unsere Bedienten aus, um ein wenig Brot und Wein bei den Einwohnern des Landes aufzutreiben; Furcht, ergriffen und getoetet zu werden, hielt sie ab, die entscheidenden Schritte deshalb zu tun, dergestalt, dass ich mich selbst heute mit Gefahr meines Lebens habe aussmachen muessen, um mein Glueck zu versuchen.

Ich muß recht sehr um Entschuldigung bitten, daß ich Sie auf Ihren Brief von Ende März ohne alle Antwort gelassen. Ich kann Ihnen aber versichern, daß ich in den ersten drei bis vier Monaten nach meiner Freilassung keine ruhige Stunde gehabt, in der ich den Brief hätte beantworten können, und selbst heute fällt es mir schwer, die nötige Muße aufzutreiben.