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Aktualisiert: 18. Juni 2025


Das Interesse an dieser zieht da die Seele davon ab, sich zu sehr mit sich selbst zu beschäftigen und zu sehr auf sich Rücksicht zu nehmen, stellt dadurch die Unbefangenheit wieder her und befördert die Naivität der Erzählung. Überhaupt ist nicht eben zu fürchten, daß man sich in solchen Aufzeichnungen über sich selbst zu sehr schont, oft liegt sogar die Übertreibung der Wahrheit im Gegenteil.

So eingehüllt gab sie sich ihren Studien hin, bearbeitete die Aufzeichnungen eines neben ihr liegenden Kollegheftes, indem sie die Lippen auf den schmalen Rücken ihrer Linken gesenkt hielt und mit durchgedrücktem Zeigefinger den Füllfederhalter führte. Auch die Gräfin war anwesend, ebenfalls mit Schreiben beschäftigt.

Denn wenn bei irgend einem Volke die Stellungen und Bewegungen der Gestirne sorgfältig beobachtet worden sind, so ist es bei den Aegyptern geschehen; sie verwahren Aufzeichnungen der einzelnen Beobachtungen seit einer unglaublich langen Beihe von Jahren, da bei ihnen seit alten Zeiten her die grösste Sorgfalt hierauf verwendet worden ist.

Wofern dagegen die Nennung der Germanen in den Fasten auf gleichzeitige Aufzeichnungen zurueckgeht in welchem Falle dies die aelteste Erwaehnung dieses Namens ist , wird man hier doch nicht an die spaeter so genannten deutschen Staemme denken duerfen, sondern an einen keltischen Schwarm.

Aber doch wollte ich Aufzeichnungen über mich nie machen; ich wollte es nicht, und darüber läßt sich nicht weiter reden. Jetzt will ich aber etwas tun für die Aufklärung der Menschen, die dies lesen: auch eine Klagschrift will ich hiermit liefern. Es muß geschehen, damit eine laute Stimme gegen den Feind ruft, der im Dunkeln mordet, jahrhundertelang. Er wütet im Dunkeln und verstrickt uns.

Stanhope zuckte die Achseln und ging. Er hatte gehofft, aus den Aufzeichnungen des Jünglings mancherlei über sich selbst zu hören; dies lockte; er wußte, daß er dort auf einem hohen Postament stand und daß er vergöttert worden war; es ist schön, vergöttert zu werden, wie wenig

Unter dieser Bedingung, die mir paßte, habe ich sehr zum Schaden meiner Augen an dreihundert oder vierhundert Bände durchflogen, worin vor zwei oder drei Jahrhunderten Erzählungen von tragischen Abenteuern angehäuft worden sind, von Herausforderungsschreiben zu Zweikämpfen, Friedensverträgen zwischen vornehmen Nachbarn, Aufzeichnungen über Dinge aller Art usf.

Es ist schade, man wird so hart und liebt die Menschen so wenig. Die Menschheit im allgemeinen will ich damit sagen denn im besonderen habe ich einige recht innig in mein Herz geschlossen. Und doch muß ich noch zufrieden sein. Denn besser hart und kalt als untergehen im Sumpf. Ich habe eine lange Pause in meinen Aufzeichnungen gemacht.

Die Nacht, in der er es uns erzählte, trug ihm ein Fieber ein, das ihn bis nach Hause begleitete. Eine nächtliche Aufregung beim Löschen eines Hausbrandes trat hinzu. Wenige Wochen, nachdem wir ihn zuletzt gesehen, kam die Nachricht, daß wir ihn verloren hatten. Nun sind mir diese Aufzeichnungen um so wertvoller, und kaum kann ich mich entschließen, fremde Augen hineinblicken zu lassen.

Selbst noch das Irrgewordensein eines bedeutenden Mannes kann ein Schauspiel bieten, das interessant und lehrreich ist. Bis nahe an die Grenze der Unzurechnungsfähigkeit sind allerdings diese Aufzeichnungen aus den Jahren 1848 und 1849 vorgerückt. Aber waren wir denn alle, die wir jene Tage miterlebten, frei von einer krankhaften Exaltation unsers Empfindens und Denkens?

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wankendes

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