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Aktualisiert: 12. Juni 2025
In diesem Augenblicke kam der Pfarrer mit den letzten Kindern gegen mich heran. Es war auch Zeit, denn die Kinder waren bereits so zutraulich geworden, daß mir ein winzig kleiner Knabe, der den Grund und Anfang aller Wissenschaften auf einem kleinen Papptäfelchen trug, seine Buchstaben aufsagen wollte.
Ich sehe einen Schulknaben sein Sprüchelchen aufsagen, wenn der Schauspieler allgemeine Betrachtungen mit der Bewegung, mit welcher man in der Menuet die Hand gibt, mir zureicht, oder seine Moral gleichsam vom Rocken spinnet. Jede Bewegung, welche die Hand bei moralischen Stellen macht, muß bedeutend sein. Oft kann man bis in das Malerische damit gehen; wenn man nur das Pantomimische vermeidet.
Wo bleibt die Gunst der Regierung, die ihm Brot giebt für seine Dienste, aber ihm das Brot aufsagen, ihn verabschieden würde als ungeschickt, wenn er eine so hochgestellte Person wie einen Tommongong, Adhipatti oder Pangerang verdächtigt oder angeklagt hätte mit Leichtfertigkeit? Nein, nein, leicht ist diese Pflicht nicht!
In der That kommt bei jenem Gebote alles darauf an, dass jeder wisse und davon durchdrungen sei, was es von ihm fordere. Wir können aber nachträglich die Sache auch noch von einem anderen Gesichtspunkt aus betrachten. Wir erwarten von Trim, so wie er nun einmal ist, nicht, dass er die Katechismusantwort aufsagen könne.
Doch stand er bei seinen Eltern nicht minder hoch als bei seinen Freunden im Wert. Schon seit seiner Jugend, da er als »Wunderkind« frühzeitig aufsagen, lesen und schreiben gelernt, hatte sich ein großer Stolz auf ihn in ihren Herzen eingebürgert. Dann war er der Einzige geblieben, und immer lebhaft, bei den Mahlzeiten gesprächig, heiter und ausgelassen, was den Eltern Freude machen mußte.
Ich kann hier nicht den ganzen Inhalt dieser Blätter aufsagen, sondern nur einige wenige Sätze hervorheben. ‚Betrachte dein Leben mit allem, was es gebracht hat: Arbeiten, Erholungen, Genüssen, Sünden, als eine Anstrengung, die dich müde gemacht hat und deine Kräfte zermürben wird. Mache dich los von diesen Anstrengungen, spanne aus, mache Ferien.
Liese Braumüller deklamierte ihren Spruch, die Augen zu Boden gesenkt, voll brennender Verlegenheit, monoton sprechend, wie sie es beim »Aufsagen« in der Schule gelernt hatte, und mit gefalteten Händen. Zweimal stockte sie, aber Dörthe half ihr immer wieder aus.
Beim Gebetsunterricht wurde möglichst auf wirkliches Beten aus erlebter Empfindung, nicht bloß auf gedächtnismäßiges Aufsagen gesehen. Die biblischen Erzählungen wurden vielfach dramatisch, mit Rollenverteilung, nacherzählt und so zu möglichster Wirkung gebracht. In der zweiten Klasse bildete eine Wanderung zur Ursulakirche die Grundlage für den religiös-liturgischen Anschauungsunterricht.
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