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Aktualisiert: 8. September 2025


Denn Aristoteles sagt" Hier ward meine Kunstrichterin unterbrochen. Der Verfasser dieses Stücks ist Herr Hippel, in Danzig. Es ist reich an drolligen Einfällen; nur schade, daß ein jeder, sobald er den Titel hört, alle diese Einfälle voraussieht. National ist es auch genug; oder vielmehr provinzial.

"Man hat sich", sagt einer aus der Menge, "über die Erklärung des Schreckens nicht vereinigen können; und in der Tat enthält sie in jeder Betrachtung ein Glied zuviel, welches sie an ihrer Allgemeinheit hindert und sie allzusehr einschränkt. Wenn Aristoteles durch den Zusatz 'unsersgleichen' nur bloß die

Diese Fähigkeit ist freilich selten, sie fehlte selbst den späteren Griechen, welche sich mit der Kunde der älteren Philosophie befassten; Aristoteles zumal scheint seine Augen nicht im Kopfe zu haben, wenn er vor den Bezeichneten steht.

Der Gewohnheit entsprechend, Alles nur einseitig anzusehen, habe man nicht erkannt, daß die Freiheit zwei- und mehrseitig sein könne. Plato und Aristoteles hielten die Sklaverei für nothwendig. Letzterer erklärte sogar, »der Sklave sei der Tugend nicht fähig«. Unter dem Christenthum wurde die körperliche Freiheit allmälig durchgesetzt, aber noch existirte die Sklaverei vielfach.

Euripides hatte sie behandelt, und Aristoteles meldet, daß, so oft der 'Kresphont' des Euripides auf dem Theater des witzigen Athens vorgestellet worden, dieses an tragische Meisterstücke so gewöhnte Volk ganz außerordentlich sei betroffen, gerührt und entzückt worden." Hübsche Phrases, aber nicht viel Wahrheit! Der Pater irret sich in beiden Punkten.

Kant preist sonst die Logik, nämlich das Aggregat von Bestimmungen und Sätzen, das im gewöhnlichen Sinne Logik heißt, darüber glücklich, daß ihr vor andern Wissenschaften eine so frühe Vollendung zu Theil geworden sey; seit Aristoteles habe sie keinen Rückschritt gethan, aber auch keinen Schritt vorwärts, das Letztere deswegen, weil sie allem Ansehen nach geschlossen und vollendet zu seyn scheine.

Aristoteles will überall aus sich selbst erklärt werden. Wer uns einen neuen Kommentar über seine "Dichtkunst" liefern will, welcher den Dacierschen weit hinter sich läßt, dem rate ich, vor allen Dingen die Werke des Philosophen vom Anfange bis zum Ende zu lesen.

Die Anhäufung einer größeren Zahl von Landgütern in den Händen einzelner Personen stand in engem Zusammenhang mit der Hauptkalamität Spartas, der stetigen Verminderung der Kopfzahl der Spartiaten. Aus Mangel an Männern ist Sparta zugrunde gegangen, sagt Aristoteles.

Bey den Griechen hat es Aristoteles vornemlich gethan; bey den Lateinern Horatius; vnd zue unserer Voreltern zeiten Vida vnnd Scaliger so außführlich, das weiter etwas darbey zue thun vergebens ist.

Was tun aber die Übersetzer bei dieser Lücke? Der eine umgeht sie ganz behutsam: und der andere füllt sie, aber nur mit Worten. Alle finden weiter nichts darin, als eine vernachlässigte Wortfügung, an die sie sich nicht halten zu dürfen glauben, wenn sie nur den Sinn des Philosophen liefern. Beide sagen, was Aristoteles sagen will, nur daß sie es nicht so sagen, wie er es sagt.

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