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Aktualisiert: 3. Mai 2025
Der Name eines Gastes, der eine Zeit lang den Griechen so viel von sich zu reden gegeben hatte, zog unter andern Neugierigen auch den Philosophen Aristippus herbei, der sowohl wegen der Annehmlichkeiten seines Umgangs, als wegen der Gnade, worin er bei dem Tyrannen stund, in den besten Häusern zu Syracus sehr willkommen war.
Wie hoch einst Wissenschaft und Kunst in Cyrene blühten, geht aus der Zahl bedeutender Männer, welche diese Stadt hervorbrachte, hervor: wir nennen nur Aristippus, den Gründer einer eigenen philosophischen Schule, sowie Cameades, ebenfalls Weltweiser, dann den Astronomen Eratosthenes, der sich besonders durch geographische Werke auszeichnete, und als Director der Bibliothek von Alexandrien starb.
Agathon hatte zwar großmütiger Weise nur die Hälfte davon angenommen; und diese war nicht so beträchtlich, daß sie für die Bedürfnisse eines Alcibiades oder Hippias zureichend gewesen wäre: Aber es war noch immer mehr, als ein Weiser selbst von der Sekte des Aristippus, nötig hätte, um frei, gemächlich und angenehm zu leben; und soviel war für einen Agathon genug.
Und dieses war auch der Rat, den ihm der einzige von seinen Hoffreunden, der ihm getreu blieb, der Philosoph Aristippus gab.
Agathon und Aristippus hatten einander zu Athen gekannt; aber damals kontrastierte der Enthusiasmus des Ersten mit dem kalten Blut, und der Humoristischen Art zu philosophieren des Andern zu stark, als daß sie einander wahrhaftig hätten hochschätzen können, obgleich Aristipp sich öfters bei den Versammlungen einfand, welche damals aus Agathons Haus einen Tempel der Musen, und eine Akademie der besten Köpfe von Athen machten.
So schreibt er gegen einen Mönch, der ihn in Verdacht bringen wollte, dass er die Ehe überhaupt verdamme, ganz in der alten Art, und schließt: "Weg mit dem Epikur, weg mit dem Aristippus! Sind die Sauhirten nicht mehr da, dann wird auch die trächtige Sau nicht mehr grunzen.
Seine Philosophie selbst schien ihr diese Meinung zu bestätigen, und, bei aller ihrer Erhabenheit über den groben Materialismus des größten Haufens der Sterblichen, in der Tat mit den Grundsätzen des Aristippus, welche vormals ihre eigenen gewesen waren, in dem nämlichen Punkt zusammenzulaufen.
Wie viel dunkle Stunden würde er sich selbst, und wie viele Sorgen und Mühe seinen Freunden erspart haben, wenn er dem Rate des weisen Aristippus ein paar Monate früher gefolget hätte!
In diesen sanfteinwiegenden Gedanken schlummerte Agathon endlich ein, und schlief noch, als Aristippus des folgenden Morgens wiederkam, um ihn im Namen des Dionys einzuladen, und bei diesem Prinzen aufzuführen.
Allein die Unterredung mit dem Aristippus hatte ihn auf andre Gedanken gebracht. Je mehr er dasjenige, was ihm dieser Philosoph von den Ursachen der vorgegangenen Veränderungen gesagt hatte, überlegte; je mehr fand er sich ermuntert, das Werk, welches Plato aufgegeben hatte, auf einer andern Seite, und, wie er hoffte, mit besserm Erfolg, anzugreifen.
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