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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Ich habe kurz vorher gesagt, daß in diesem kosmologischen Argumente sich ein ganzes Nest von dialektischen Anmaßungen verborgen halte, welches die transzendentale Kritik leicht entdecken und zerstören kann. Ich will sie jetzt nur anführen und es dem schon geübten Leser überlassen, den trüglichen Grundsätzen weiter nachzuforschen und sie aufzuheben.
Die am schärfsten Widerstrebenden hatten ihre Argumente nicht in Nachteilen für die Frauen und Kinder, sondern in den Nachteilen, die die gleichzeitige Beschränkung der Arbeit der Männer befürchten ließe.
Hilarie hörte aufmerksam zu und gab durch bejahende Mienen und Zeichen ihre völlige Einstimmung zu erkennen; die Mutter ging auf den Sohn über, und jene ließ ihre langen Augenwimpern fallen; und wenn die Rednerin nicht so rühmliche Argumente für den Jüngeren fand, als sie für den Vater anzuführen gewußt hatte, so hielt sie sich hauptsächlich an die ähnlichkeit beider, an den Vorzug, den diesem die Jugend gebe, der zugleich, als vollkommen gattlicher Lebensgefährte gewählt, die völlige Verwirklichung des väterlichen Daseins von der Zeit wie billig verspreche.
Die große Masse in allen Kreisen denkt nur gewohnheitsmäßig, die einmal übernommenen Ideen bewegen sich in gewissermaßen ausgefahrenen Hirngeleisen, und es bedarf erst starker und wiederholter, durch greifbare Thatsachen und fühlbare Uebel unterstützter Argumente, um sie aus der gewohnten Denkbahn zu reißen.
Die jungen Leute überzeugen die Väter, daß sie nicht kommen, ihre Töchter zu verführen, daß sie wahre Freunde der Moral und der Verfassung sind, andererseits überzeugen sie die Mutter, daß sie eben so hübsch wie die Tochter ist, »was manchmal wahr ist«. Gestützt auf diese Argumente, organisiren sie im Hause die maskirte Orgie.
Die transzendentale Dialektik tut also keineswegs dem Skeptizism einigen Vorschub, wohl aber der skeptischen Methode, welche an ihr ein Beispiel ihres großen Nutzens aufweisen kann, wenn man die Argumente der Vernunft in ihrer größten Freiheit gegeneinander auftreten läßt, die, ob sie gleich zuletzt nicht dasjenige, was man suchte, dennoch jederzeit etwas Nützliches und zur Berichtigung unserer Urteile Dienliches, liefern werden.
Die transzendentale Dialektik tut also keineswegs dem Skeptizism einigen Vorschub, wohl aber der skeptischen Methode, welche an ihr ein Beispiel ihres großen Nutzens aufweisen kann, wenn man die Argumente der Vernunft in ihrer größten Freiheit gegeneinander auftreten läßt, die, ob sie gleich zuletzt nicht dasjenige, was man suchte, dennoch jederzeit etwas Nützliches und zur Berichtigung unserer Urteile Dienliches, liefern werden.
Selbst zu allen Extremen geneigt, wird die Masse auch nur durch übermäßige Reize erregt. Wer auf sie wirken will, bedarf keiner logischen Abmessung seiner Argumente, er muß in den kräftigsten Bildern malen, übertreiben und immer das Gleiche wiederholen.
Lukardis beschwor ihn, sich zu fassen. Nur allgemeine Gründe konnte sie nennen, nur mädchenhafte Argumente finden. Aber als er verstockt blieb, nahm sie einen gebieterischen Ton an und sah aus wie eine junge Königin. Plötzlich verstummte sie. Sie hatte Schritte gehört. Sie hob den Zeigefinger der rechten Hand und preßte ihn auf ihren Mund. An der Tür stand jemand und lauschte.
Niemand wird so leicht eine Lehre, bloss weil sie glücklich macht, oder tugendhaft macht, deshalb für wahr halten: die lieblichen "Idealisten" etwa ausgenommen, welche für das Gute, Wahre, Schöne schwärmen und in ihrem Teiche alle Arten von bunten plumpen und gutmüthigen Wünschbarkeiten durcheinander schwimmen lassen. Glück und Tugend sind keine Argumente.
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