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Aktualisiert: 3. Mai 2025


Die allgemeine Konsequenz aus diesem ist, daß wir auf diese Prozente nicht kommen, als eine unerfreuliche Konsequenz ergibt sich ganz allgemein, daß wir bei einem guten Geschäftsgang schon angekommen sind an der Grenze, wo es heißt: bis hierher und nicht weiter, hinsichtlich der Verteilung des Arbeitsertrags.

Er erklärt, daß das gleiche Recht bei der Verteilung des Arbeitsertrags auf die Leistung bezogen seinem Inhalte nach gleiches Unrecht sei, denn die Arbeitsleistungen seien ja verschieden. Wenn der Arbeiter den vollen Ertrag seiner Arbeit bekomme, so bekomme er gegenüber anderen Arbeitern Ungleiches, weil er ungleich arbeitet, und so werde das gleiche Recht hier ein Recht der Ungleichheit.

Indem nun Fourier, weil er die eigentlich treibenden Gesetze der bürgerlichen Gesellschaft nicht erkannte und in seinem Zeitalter noch nicht erkennen konnte, sein phalansteres System auf der Beibehaltung des Geldes gründete und dem Kapital einen erheblichen Theil des Arbeitsertrags vier Zwölftel zuschrieb, entging ihm nicht, daß bei dem Reichthum, den die Phalanx durch ihre Organisation der Arbeit erzeugen sollte, das Mißverhältniß im Vermögen und Einkommen der verschiedenen Klassen sich in der Phalanx noch mehr steigern müsse, als in der Zivilisation.

Das ganze Vertheilungsgesetz formulirt er also: »Es müsse die individuelle Habsucht durch das Kollektivinteresse jeder Serie und der gesammten Phalanx und die kollektiven Ansprüche jeder Serie durch das individuelle Interesse eines jeden Seristen, als Angehöriger einer Menge anderer Serien, absorbirt werdenUnd dieses Gesetz wird erreicht »durch das direkte Verhältniß der Zahl der frequentirten Serien im umgekehrten Verhältniß zu der Dauer der Arbeit in den einzelnen Serien«. Mit anderen Worten: Je mehr Serien der Einzelne angehört und je kürzer in Folge dessen die einzelnen Arbeitssitzungen werden, um so leichter wird die ausgleichende Gerechtigkeit in der Vertheilung des Arbeitsertrags sich herstellen.

Tatsächlich bedeutet das vorher gekennzeichnete Verhältnis: effektive Abgabe einer größeren oder geringeren Quote des natürlichen Arbeitsertrags seitens der großen Majorität der Arbeitstätigen an die kleine Minorität derjenigen Miteigentümer am Nationalvermögen, welche die großen Brocken desselben inne haben.

Die Wirkung kann also nur in der Erhöhung des Arbeitsertrags selbst gesucht werden. Nun scheint es freilich ganz klar: Lohn plus Gewinnanteil ist mehr als Lohn allein. Das ist richtig, aber doch nur so lange, als nicht etwa wegen der Gewinnquote der eigentliche Lohn sich entsprechend vermindert.

Die Befreiung der Arbeit erfordert die Verwandlung der Arbeitsmittel in Gemeingut der Gesellschaft und die genossenschaftliche Regelung der Gesamtarbeit mit gemeinnütziger Verwendung und gerechter Verteilung des Arbeitsertrags. Die Befreiung der Arbeit muß das Werk der Arbeiterklasse sein, der gegenüber alle anderen Klassen nur eine reaktionäre Masse sind.

Wort des Tages

hauf

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