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Aktualisiert: 20. Juni 2025


Konrad kam von der Universität zurück und hatte was Tüchtiges gelernt, und Heinrich ging, wie einst sein Vater, mit Büchse und Hirschfänger auf die Wanderschaft. Da geschah es, daß der Rhein einst gewaltig anschwoll. Große Schneemassen waren in der Schweiz, von wannen er kommt, geschmolzen, und das Wasser stieg und stieg, und das Städlein Braubach war in großer Gefahr.

Sie wollten gerade aus dem Gemach der Beratung aufbrechen, als plötzlich der Lärm des Volkes, das vor dem Palast auf und niederflutete, lauter und heftiger anschwoll: Drohungen, Jubelrufe, Waffenklirren wild durcheinander. Cethegus schlug den Vorhang des großen Rundbogenfensters zurück: doch er sah nur noch die letzten Reihen der Menge nachdrängen in die offenen Thore des Palastes.

Aber eine kleine Strecke weiter oben am Flußufer stand eine alte Weide mit kurzem Stamm, der oben zu einem großen, kopfähnlichen Knollen anschwoll, aus dem neue, frischgrüne Zweige hervorwuchsen. Jeden Herbst wurden ihr von den Bewohnern des holzarmen Flachlandes diese frischen Jahresschößlinge geraubt.

Am meisten aber waren die Wandlungen und am größten, wo eine Schlucht sich gegen das Wasser öffnete, aus welcher ein Bergbach hervorströmte, der, je nachdem er weiter her floß oder bei Güssen heftiger anschwoll, auch größere Berge von Gerölle in den See schob und dort liegen ließ.

Man bestärkte einander in dem Entschlusse, geduldig auszuharren. Man begann, sich an das Geräusch zu gewöhnen, das dort draußen anschwoll, abnahm, pausierte und wieder einsetzte.

Sie war immer verabredet, immer unterwegs, oder zu Hause immer unter Gästen. Die zahllosen Ansprüche zu befriedigen, wurde schwer, sie zu vermindern ganz unmöglich. Es war eine Lawine, die selbsttätig anschwoll und ihre Seele unter sich begrub.

Doch aus der Seligkeit, die ihn erschütterte und hinstieß, daß das Eisen knirschte unter seiner Schulter, hob sich durch die Verwirrung der Gefühle ein Augenblick der Jugend. Und er sagte: »Als Kind, wie ich Psalter sang . . .« Sie wartete noch eine Weile, freundlich lächelnd. Sein Mund jedoch trug den Fluß der Gefühle, der riefenhaft anschwoll, nicht mehr. Er stammelte in die Luft.

Wird es zuletzt so voll, daß niemand mehr atmen kann, daß vor allgemeinem Geräusch kein Wort mehr zu verstehen ist, daß es an Stühlen und Raum fehlt, welche zu stellen, ja, daß die zuletzt Kommenden auf Treppen und Vorplätzen stehen bleiben müssen, so hat das Vergnügen seinen Höhepunkt erreicht. Um zwei, drei Uhr gegen Morgen entwickelt sich der Menschenknäuel langsam, wie er anschwoll.

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