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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Die Reflexion ist also die Bewegung, die, indem sie die Rückkehr ist, erst darin das ist, das anfängt oder das zurückkehrt. Sie ist Setzen, insofern sie die Unmittelbarkeit als ein Rückkehren ist; es ist nämlich nicht ein Anderes vorhanden, weder ein solches, aus dem sie, noch in das sie zurückkehrte; sie ist also nur als Rückkehren oder als das Negative ihrer selbst.
Die Reflexion in ihrem Setzen, hebt unmittelbar ihr Setzen auf, so hat sie eine unmittelbare Voraussetzung. Sie findet also dasselbe vor, als ein solches von dem sie anfängt, und von dem aus sie erst das Zurückgehen in sich, das Negiren dieses ihres Negativen ist.
Alsdann aber ist sie die vollkommenste Vorbereitung, ja Einleitung in die Philosophie. Wenn der Knabe zu begreifen anfängt, daß einem sichtbaren Punkte ein unsichtbarer vorhergehen müsse, daß der nächste Weg zwischen zwei Punkten schon als Linie gedacht werde, ehe sie mit dem Bleistift aufs Papier gezogen wird, so fühlt er einen gewissen Stolz, ein Behagen.
So wird das Bewußtseyn auf seinem Wege von der Unmittelbarkeit aus, mit der es anfängt, zum absoluten Wissen, als seiner innersten Wahrheit, zurückgeführt. Dieß Letzte, der Grund, ist denn auch dasjenige, aus welchem das Erste hervorgeht, das zuerst als Unmittelbares auftrat.
Wenn also dieser Geist seine Bildung, von sich nur auszugehen scheinend, wieder von vornen anfängt, so ist es zugleich auf einer höhern Stufe, daß er anfängt. Das Geisterreich, das auf diese Weise sich in dem Dasein gebildet, macht eine Aufeinanderfolge aus, worin einer den andern ablöste und jeder das Reich der Welt von dem vorhergehenden übernahm.
Aber dies ist eine alte ewige Geschichte: was sich damals mit den Stoikern begab, begiebt sich heute noch, sobald nur eine Philosophie anfängt, an sich selbst zu glauben. Sie schafft immer die Welt nach ihrem Bilde, sie kann nicht anders; Philosophie ist dieser tyrannische Trieb selbst, der geistigste Wille zur Macht, zur "Schaffung der Welt", zur causa prima.
Sie lachte: »Du? mich? zwingen?« »Ja, ich dich zwingen. Er weigert sich mit einem Trotz, der anfängt, mich zu erbittern. Siebenmal war ich bei ihm – ich, der Sieger – er hatte noch kein Wort für mich. Nur das erste Mal, da erhielt ich einen Blick – für den er allein den stolzen Kopf verlieren mußte.« »Nie giebt er nach.« »Das frägt sich doch. Auch Felsen zermürbt beharrlicher Tropfenfall.
Bald schreiben die Kinder einen Brief, der unangenehme Folgen haben könnte, bald hört einer nicht auf zu musizieren, wenn er einmal anfängt, und selbst, wenn nichts Besonderes vorkäme, das Alltägliche bringt schon Schwierigkeiten genug: Elschen muß vormittags immer allein die Türe aufmachen und Bescheid geben, das ist unheimlich in einer großen Stadt.
»Ach ja,« seufzte die Frau »es ist nicht das erste Mal, aber ich habe immer gesucht es so viel als möglich zu verheimlichen, es giebt gar solch ein böses Beispiel für die Leute. Es sind auch eigentlich nur einige Wochen erst daß er so scharf zu trinken anfängt.
Was aber Euch nicht gelingt, das macht Euch eine andre Holothurie in wenig Minuten vor, wenn Ihr sie mit Nadeln und Messern zu quälen anfangt.
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