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Und Viele wollen auch nicht sehen. Ich, ich glaube zum Beispiel an eine Seele.“ ... Nervös, schüchtern sagte er das, mit einer schweren, etwas singenden Stimme. Er war wohl gewöhnt, dass man ihn oft für verrückt hielt. Vielleicht war er auch etwas blödsinnig. Aber das waren seine Geheimnisse. Er war stolz auf sie andrerseits. Oft erfüllte ihn eine schlechte Eitelkeit.

Hier ist es vor Allem Sache des Vorstehers, dem wohlgemeinten, aber oft zu großen Eifer seiner Ordensmitglieder Zügel anzulegen und strenge darauf zu halten, daß die richtige Abwechslung zwischen Arbeit und Anstrengung einerseits und Ruhe und Erholung andrerseits stattfinde, daß bei großer Anstrengung der Geisteskräfte auch dem Körper sein Recht werde, daß die Pflege desselben und damit die Erhaltung der Gesundheit nicht vernachläßigt werde.

Andrerseits aber war es jenem in Sokrates erscheinenden logischen Triebe völlig versagt, sich gegen sich selbst zu kehren; in diesem fessellosen Dahinströmen zeigt er eine Naturgewalt, wie wir sie nur bei den allergrössten instinctiven Kräften zu unsrer schaudervollen Ueberraschung antreffen.

Auch in diesem Gedicht ärgert man sich, gleich hinter Homer den Schulmeister von Eutin mit dem Werke seiner etwas groben Finger erwähnt zu sehen. Wie Voß einen Kranz bekommt, so werden andrerseits die Tadler abgewiesen, die Goethe wegen seiner Elegieen und Epigramme, wegen des üppigen und stachlichten Tons Vorwürfe gemacht.

Denn die Grundbesitzer und auch die Handwerker hofften einerseits durch die Konkurrenz der Fremden bessere Preise für ihre Erzeugnisse zu erzielen; andrerseits konnten und wollten sie auf die notwendigen Rohstoffe des östlichen Europa nicht verzichten, welche ihnen fast allein durch die Hansen zugeführt wurden.

Andrerseits drängt die Lage zu einer Entscheidung. Wir waren in eine jener Krisen geraten, in denen der Angriff äußerst schwierig, die Verteidigung bedenklich wird. Nicht im Durchhalten, nur im Vorwärtskommen konnte die Befreiung aus diesem Zustande liegen. Wir müssen den Kemmelberg stürmen. Wie ein Klotz liegt dieser Berg seit Jahren vor unseren Augen.

Dieser edlen Täuschung vertrauend darf sie jetzt ihre Glieder zum dithyrambischen Tanze bewegen und sich unbedenklich einem orgiastischen Gefühle der Freiheit hingeben, in welchem sie als Musik an sich, ohne jene Täuschung, nicht zu schwelgen wagen dürfte. Der Mythus schützt uns vor der Musik, wie er ihr andrerseits erst die höchste Freiheit giebt.

Wenn auch in erster Linie peinliche Sauberkeit in der Zubereitung, strengste Sorgfalt in der Auswahl der Früchte erforderlich sind, um das Verderben zu verhüten, so giebt es doch andrerseits auch äußerliche Hilfsmittel, durch welche man den Schaden der wuchernden Schimmelpilze abwenden kann.