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Aktualisiert: 22. Mai 2025
Ich fühl es wohl, Daß dies Bekenntnis keinem König ziemt; Er sollte nicht dem allgemeinen Los Der Menschheit unterworfen, sollte nicht Im Innern an ein Wesen außer sich, Er sollte nur an Gott gebunden sein! Ich bin es nicht! Als du vor einem Jahr Im Sterben lagst, da ging ich damit um, Mich selbst zu töten, daß ich deinen Tod Nur nicht erlebte, und dies weißt du nun, Ein and'res wisse auch!
Nach langer schwerer Zeit, wo er viel dulden mußte und ertragen, erschien das Alles hier ihm wie gehörig, wie gerechter Lohn nur für Bestandenes; Sorge hatte er nie gekannt, der Augenblick war ihm des Lebens Trieb gewesen, dem er folgte, dem Augenblick gehörte er auch an, und wie er ebenso im Unglück wenig nur gehofft, sich stets vom Schicksal ausersehn gedacht und kecken trotzigen Muthes darin gerade Freude fand ihm zu begegnen, es zu überwinden, so dachte er auch im Glück nicht oft hinaus wie's einst wohl werden solle, wenn der Tod vielleicht hier oder da die Stützen wegriß, oder and'res Leid mit kalter starrer Hand eingreifen könne in sein junges Glück.
Hierauf entgegnete ein Dichter von Tebris: Tebris ist Paradies, sein Volk ist spiegelrein. Du sagst, dass sie aufrichtig nicht in Freundschaft sei'n; Wie konntest And'res dir von ihnen bilden ein, Der Spiegel wirft zurück von dir den Widerschein.
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