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Nur ein großes silbernes Kreuz stand zu Häupten, und die schwarze Decke trug zu beiden Seiten das Wappen des Hauses Venier. Auf schwarzausgeschlagenen Sitzen, die durch die ganze Tiefe des Chores amphitheatralisch hinaufstiegen, hatte der Adel Venedigs Platz genommen, in einer Vollzähligkeit, wie sie selten auch bei wichtigen Sitzungen des Großen Rates zustande kam.

Masten ragten da, an denen Purpurgewebe trockneten, während aus den flachen Dächern weiter weg Tonöfen zum Sieden der Salzlake rauchten. Dahinter türmte sich amphitheatralisch die Stadt mit ihren hohen würfelförmigen Häusern, die teils aus Steinen, teils aus Holz, Sand, Rohr, Muschelkalk und Lehm erbaut waren. Die Tempelhaine schimmerten wie grüne Seen in diesem Gebirge bunter Blöcke.

Wir wurden in einen großen Saal geführt, an dessen einem Ende die hocherfreuten Mütter und übrigen Verwandten der jungen Mädchen saßen; die Zöglinge selbst waren am entgegengesetzten Ende auf mehreren Reihen amphitheatralisch übereinander sich erhebender Bänke wie zur Schau ausgestellt. Auch gewährten sie einen sehr reizenden Anblick.

Man war im Oldenburgischen. Buchenwaldungen kamen in Sicht, der Wagen fuhr durch den Ort, über das Marktplätzchen mit seinem Ziehbrunnen, gelangte wieder ins Freie, rollte über die Brücke, die über das Flüßchen Au führt und hielt endlich vor dem einstöckigen Wirtshaus »Zum Riesebusch«. Dies war an der einen Seite eines flachen Platzes mit Grasflächen, sandigen Wegen und ländlichen Beeten gelegen, und jenseits dieses Platzes erhob sich amphitheatralisch aufsteigend der Wald.

Die amphitheatralisch gebaute Kirche des Zellengefängnisses zu Bruchsal zu beschreiben, wäre zu weitläufig; es genügt zu wissen, daß jeder Gefangene seinen besondern Verschlag hat, eine Art Miniaturzelle, welche ihm das Sitzen, Knieen und Stehen gestattet und so eingerichtet ist, daß Keiner den Andern, Jeder den Altar, die Kanzel, den Priester, einzelne Aufseher zu sehen vermag, denen keine seiner Bewegungen entgeht.

Am gegenüberliegenden Abhange umfassen ein paar tausend Dächer, aneinandergedrängt wie die Köpfe einer Menge, das Elend des Faubourgs Saint-Marceau. Die prächtige Kuppel des Pantheons, der düstere, schwermütige Dom des Val-de-Grâce beherrschen stolz eine ganze amphitheatralisch aufgebaute Stadt, deren Terrassen von den gewundenen Straßen eigenartig umrissen werden.

Das Erste was sich unseren Blicken genauer präsentirte, ist ein kleiner Leuchtthurm, auf einer Halbinsel liegend, welche selbst mit ihrem ewigen Grün für sich ein kleines Eden bildet; gleich darauf hat man das prachtvolle Missionsgebäude der Engländer vor sich, von üppig prangendem Grün umgeben, und einige Schritte weiter entrollt sich die ganze Stadt vor unseren Blicken, amphitheatralisch ans Löwengebirge hinaufgebaut.

Am Abend darauf trat ich in den hellen, dicht gefüllten Saal des Langenbeck-Hauses. Einen Augenblick lang schien die Erde zu schwanken, die Lichter tanzten einen wahnsinnigen Ringelreihen, und mir war, als müßten die vielen Menschen auf den amphitheatralisch hoch aufsteigenden Bänken wie eine Lawine auf mich niederstürzen.

Der Boden der Inseln steigt amphitheatralisch auf und zeigt, gleich Peru und Mexico, wenn auch in kleinerem Maaßstab, alle Klimate, von afrikanischer Hitze bis zum Froste der Hochalpen. Santa Cruz, der Hafen von Orotava, die Stadt desselben Namens und Laguna sind vier Orte, deren mittlere Temperaturen eine abnehmende Reihe darstellen.