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Aber es waren im Laufe der Jahre allerlei merkwürdige Dinge aus dem Leben der Einzelligen bekannt geworden, die eine gegenteilige Meinung aufkommen lassen mußten. Die Meinung, daß es auch bei den Einzelligen einen Tod aus Altersschwäche gibt. Von diesen merkwürdigen Dingen hat in großen Zusammenhängen der Franzose Maupas zu erzählen gewußt.

Ja, wie Ribbert, dem wir eine geistvolle Studie über den Tod verdanken, darauf hingewiesen hat, unterliegt es gar keinem Zweifel, daß beim Sterben aus Altersschwäche die Veränderungen und Störungen im Gehirn und damit auch in denjenigen Nervenzellen, die der Atmung und der Herzarbeit vorstehen, noch mehr in die Wagschale fallen, als die Veränderungen in den Herzmuskelzellen selber.

Da fiel mein Blick auf das ungeschlossene Fenster, und mit leisem Schreck begriff ich Hucs Geschick. Ich trat, nicht ohne einen Anflug von Altersschwäche, mit geraden Beinen und etwas krampfhaft geschwenkten Armen auf die Veranda hinaus und richtig fand ich Huc auf dem Gipfel einer Papeiapalme.

Nun als schiebe er die Patientin beiseite, richtete er sich auf: »Ein Vergnügen, das Mutterl zu sehn. In meiner Praxis sind mir noch nicht viele solcher Fälle vorgekommen, was glauben Sie. Keine Spur von Altersschwäche. Gehör, Gedächtnis, Augen, alles intakt.

Oder ein Zeichen davon, dass die Luft feucht ist, dass Südwinde herankommen. Oder das Stille-werden des Genesenden, dem alle Dinge neu schmecken und der wartet... Oder der Zustand, der einer starken Befriedigung unsrer herrschenden Leidenschaft folgt, das Wohlgefühl einer seltnen Sattheit. Oder die Altersschwäche unsres Willens, unsrer Begehrungen, unsrer Laster.

Man könnte nun meinen, daß somit die Untersuchungen von Maupas, Calkins und Richard Hertwig in gar keiner Beziehung zum großen Problem des natürlichen Todes stünden, und daß wir vielleicht besser getan hätten, den Leser, der auf eine Antwort über den natürlichen Tod, über den Tod aus Altersschwäche wartet, mit all diesen Dingen zu verschonen.

Untersucht man die Organe von alten Leuten, gleichgültig, ob sie aus Altersschwäche oder an irgendeiner Krankheit gestorben sind, so findet man in ihnen stets Veränderungen ganz charakteristischer Art. Von diesen Veränderungen werden wir weiter unten noch erzählen. Es ist klar, daß Veränderungen, die man bei allen alten Leuten antrifft, als Altersveränderungen aufgefaßt werden müssen.

Wenn Marasmus, Altersschwäche gewöhnlich an den Extremitäten zunächst fühlbar wird, weil dorthin kein Blut mehr kommt und der Tod dort am allerehesten Eingang findet, so wird durch das Waschen mit kaltem Wasser das Blut fortwährend in die äußersten Theile geleitet und dadurch auch das Lebensalter möglichst ausgedehnt.

Das, wogegen das Bad wirken kann, ist Altersschwäche, die durch Umstände früher zum Durchbruch gekommen ist. Diese kann eine Kur nicht aufheben, nur mindern. Ich sage dies mit Fleiß, damit sich Ihr freundschaftlicher Anteil an mir nicht Hoffnungen macht, in denen Sie sich notwendig getäuscht finden müßten.

Da sagte der Malefikant: "Wenn ich denn doch sterben muss, das Rädern ist ein biegsamer Tod, und das Henken, wenn besonders der Wind geht, ein beweglicher. Aber Ihr versteht's doch nicht recht. Meines Orts, ich habe immer geglaubt, der Tod aus Altersschwäche sei der sanfteste, und den will ich denn auch wählen, und keinen andern", und dabei blieb er und liess sich's nicht ausreden.