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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Die Allegorie pflegt sich im allgemeinen in göttliche Schönheit zu kleiden, mit königlichen Emblemen; aber diese hier hat mehr

Das alte Gebäude sieht aus wie der Hauptturm einer Ritterburg, da aber die meisten behaupten, daß er eine Windmühle gewesen ist, so entbehrt er auch des romantischen Wertes. Aber es ist wirklich wahr, daß die arme kleine Allegorie dort ihr Heim hat.

Für den Verstand von Leuten, die in diesen anspruchslosen Zeilen eine tiefsinnige Allegorie erblicken wollen, etwa in Jezaide die Tochter eines Hofrates oder Sektionschefs zu sehen vermeinen, die einem simplen Dozenten zum Throne, id est: zu einer ordentlichen Professur verhalf auch die anderen, wahrlich nicht wenig verschlungenen Begebenheiten auf kraß realistische Weise ausdeuten möchten: für den Verstand dieser Sorte von Leuten übernimmt der Verfasser keine wie immer geartete Garantie, wenn sie nicht so ruinösen Versuchen entsagen.

Die Allegorie war aber gar nicht so übel angebracht, und hätte sich auch schon ohne Tilly recht leidlich und genügend erklären lassen, denn Bachus hatte hier schon in der That in manchen Kopf seinen Pechkranz hineingeworfen, daß es lichterloh zum Dache hinausbrannte, ohne weiter eben größeren Schaden anzurichten, als der alte Pechkranz in damaliger Zeit angerichtet haben sollte.

Zu bemerken ist mir ein Hauptpunkt: man nimmt dieses Büchlein, wie andre, für Speise, da es eigentlich die Schüssel ist. Wer nichts hineinzulegen hat, findet sie leer. Laßt mich ein wenig weiter allegorisieren, und Herder wird meine Allegorie am besten erklären.

Batteux erkläret die Fabel kurzweg durch die Erzählung einer allegorischen Handlung . Weil er es zum Wesen der Allegorie macht, daß sie eine Lehre oder Wahrheit verberge, so hat er ohne Zweifel geglaubt, des moralischen Satzes, der in der Fabel zum Grunde liegt, in ihrer Erklärung gar nicht erwähnen zu dürfen.

Beiläufig arbeite ich an einer Allegorie für Künstler. Dieses ist das Leben und die Wunder Johann Winckelmanns, zu Stendal in der Altmark, zu Anfang des 1718. Jahres geboren. Ich wünsche dir, daß du zu der Zufriedenheit gelangen mögest, die ich hier genieße und genossen habe, und bin beständig Dein treuer Freund und Bruder Winckelmann

In der Opferszene vor dem Stammesgott ist also der Vater wirklich zweimal enthalten, als Gott und als Totemopfertier. Aber bei dem Versuch, diese Situation zu verstehen, werden wir uns vor Deutungen in Acht nehmen, welche sie in flächenhafter Auffassung wie eine Allegorie übersetzen wollen und dabei der historischen Schichtung vergessen.

Folglich ist es ebenso klar, daß die Fabel nicht bloß eine allegorische Handlung, sondern die Erzählung einer solchen Handlung sein kann. Und dieses ist das erste, was ich wider die Erklärung des de La Motte zu erinnern habe. Aber was will er mit seiner Allegorie? Ein so fremdes Wort, womit nur wenige einen bestimmten Begriff verbinden, sollte überhaupt aus einer guten Erklärung verbannt sein.

Noch wäre mein Rath, um den Leser gleich an der Fronte des Gedichts in den rechten Standpunkt zu rücken und aller Mißdeutung vorzubeugen, daß Sie das Gedicht: =Eine Allegorie= überschrieben, denn das ist es im strengsten Sinne und der Beurtheiler muß diesen Begriff vor Augen haben.

Wort des Tages

araks

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