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Aktualisiert: 1. Juni 2025


»Denken nicht daran sich zu trennenrief Aia, die bei den ersten Lauten schon stehen geblieben war, und den Kopf mit einem spöttischen, fast feindlichen Lächeln dem Redner zugewandt hatte »denken nicht daran sich zu trennen? ja Du hast recht wer weiß ob Du nicht noch früher dein Canoe wieder aus den Riffen steuerst als er aber Le-fe-ve hat sich schon blind gesehen in ein paar andere Augen.

Aber Joranna; Ihr seid unverbesserlich, und wenn er erst fort ist, Sadie, will ich Dich auslachen, wie Du es verdienstSie warf die Locken von den Schläfen zurück, und wollte nach dem Strand hinunter eilen, als René's Entgegnung sie zurückhielt. »Du hast unrecht, Aiarief er ihr nach, »doppelt Unrecht, hier gerade in beiden Nachbarhäusern.

»Werd' ich ha? und Le-fe-ve auch, wielachte das Mädchen zornig und deutete mit dem ausgestreckten Arm nach dem, eben den Garten betretenden Franzosen. »Hallo Aiarief ihr dieser zu, »summt die wilde Hummel auch wieder ihr Lied auf unserer Flur? ha, Du hast Thränen im Auge Mädchen? geh, Du bist ein schwarzer Vogel und prophezeihst nur Unheil

»Nein neinrief aber das Mädchen und Sadie konnte sehen welchen Seelenkampf es ihr kostete die Bitte auszuschlagen, den stillen Frieden ihrer Wohnung zu verschmähn und allein und freundlos in dem wilden Leben fortzustürmen, »nein ich kann ich darf nicht bei Dir bleiben ich verdiene es nicht ich bin bös und schlecht geworden, und deines Gottes Fluch würde mich von der Schwelle treiben, auf der jetzt noch Dein Glück und Frieden weilt aber« setzte sie wilder hinzu, und ihr Auge blitzte in unheimlicher Gluth nach René hinüber, »wenn sie Dich Alle verlassen haben, und Du allein und freundlos in der Welt stehst wie ich jetzt dann wird Aia an deiner Seite sein, und Dir für das freundliche Wort danken, das Du heute zu ihr gesprochen.

»Aiarief Sadie, so bittend, so herzlich Aia stand zögernd, Trotz und Zorn und Schaam hielten noch die Oberhand in ihrem Herzen, aber nicht im Stand sich zu verstellen, gewann das bessere Gefühl, mit dem einmal aufgerüttelten Schmerz die Oberhand, und mit wenigen Schritten an ihrer Seite, kauerte sie neben ihr nieder, barg das Antlitz an ihrem Schooß und flüsterte leise unter ausbrechenden Thränen: »Du bist gut, Sadie, gut wie wie ich habe keinen Vergleich mehr, denn unsere Götter haben sie uns auch genommen und die ihrigen sind falsch falsch wie sie selber.

Aber ich bin viel zu schlecht für Dich, viel zu schlecht; Aia darf Dir nicht mehr in's Auge sehen und doch hatten Deine Lippen noch nie einen Vorwurf für sie.« »Armes Mädchensagte die junge Frau leise und theilnehmend, und suchte ihr Haupt zu sich aufzuheben, aber die Weinende wehrte sie ab, und schlang den Arm nur fester um ihren Leib, sich ihre Stellung zu wahren.

»Aia komm her zu mir und setze Dich zu mirsagte Sadie jetzt mit leiser, bittender Stimme. »Sei nicht so bös und ärgerlich, wir haben Dich lieb hier, und Du meinst es doch nicht so arg, wie Du es sprichst

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