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Aktualisiert: 16. Mai 2025


Sie war im Schatten eines großen Ahorns bei der Einfahrt stehen geblieben und schaute sich nun aufmerksam um, und während sie so dastand, geschah etwas Merkwürdiges: eine Schar Tauben kam dahergeflogen und ließ sich neben ihr nieder. Sie konnte kaum glauben, daß es wirkliche Vögel seien, denn Tauben pflegen sonst nie nach Sonnenuntergang auszufliegen.

O! blauer Glanz, den sie in Scheiben weckt, Umrahmt von Dornen, schwarz und starrverzückt. Ein krummer Schreiber lächelt wie verrückt Ins Wasser, das ein wilder Aufruhr schreckt. Am Abend säumt die Pest ihr blau Gewand Und leise schließt die Tür ein finstrer Gast. Durchs Fenster sinkt des Ahorns schwarze Last; Ein Knabe legt die Stirn in ihre Hand. Oft sinken ihre Lider bös und schwer.

Im Haselgebüsch Klangen wieder kristallne Engel. Unter verschnittenen Weiden, wo braune Kinder spielen Und Blätter treiben, tönen Trompeten. Ein Kirchhofsschauer. Fahnen von Scharlach stürzen durch des Ahorns Trauer, Reiter entlang an Roggenfeldern, leeren Mühlen.

Gewaltig ist das Schweigen des verwüsteten Gartens, Da der junge Novize die Stirne mit braunem Laub bekränzt, Sein Odem eisiges Gold trinkt. Die Hände rühren das Alter bläulicher Wasser Oder in kalter Nacht die weißen Wangen der Schwestern. Leise und harmonisch ist ein Gang an freundlichen Zimmern hin, Wo Einsamkeit ist und das Rauschen des Ahorns, Wo vielleicht noch die Drossel singt.

Er blickte bedenklich zu dem prächtig gebildeten leuchterförmigen Ast eines Ahorns empor. "Hier würde ich ungerne prangen", sagte er. "In Kürze: ich bin Rachis der Goldschmied und habe ein Geschäftchen mir dir. Liebst du deinen Bruder, junge Herrin?"

Jenseits des Rondells, das ich eben umging, trat in den Lichtkreis einer Bogenlampe, die in dem grünen Geäst eines Ahorns hing, eine Gesellschaft junger Mädchen in hellen Kleidern; sie plauderten und lachten, und als ich näher zusah, war Maidi unter ihnen.

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