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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Ihr Vorhaben war ihr gelungen: Abu-Seïf befand sich zwischen uns; und da sie das zweite Kamel nicht mehr am Halfter führte, sondern frei nachlaufen ließ, so mußte er sie, wenn er sich umsah, für einen meiner Verfolger halten.

Sie schneidet so scharf wie ein Yatagan; sie fällt schwerer nieder als eine Keule, und sie ist schneller als eine Kugel aus euren Tabandschab . Seht ihr denn nicht, daß die Waffen aller dieser Männer auf euch gerichtet sind? Laßt also eure Messer im Gürtel und antwortet! Ihr seid zu Abu-Seïf gesandt wordenPistolen. »Jaklang es zögernd, da sie bemerkten, daß kein Entrinnen war.

Ich war der erste, der hinter Abu-Seïf die Höhle verließ; aber ich sah ihn bereits nicht mehr. Ich rannte erst nach links hinauf, dann nach rechts hinab, und da ich nichts von ihm bemerkte, so dachte ich, daß er so klug gewesen sei, sich gleich nach seinem Austritt aus der Höhle zu verstecken. Ich spähte hinter den Steinen und fand ihn auch.

Ich gab dann ein kleines Geschenk, verschloß das Gefäß und steckte es zu mir. Jetzt drehte ich mich um undstand keine zehn Schritt von Abu-Seïf. Schwarzseidener Stoff. Ein gewaltiger Schreck fuhr mir in die Glieder, doch lähmte er mir dieselben glücklicherweise nicht. In solchen Augenblicken denkt und beschließt der Mensch zehnfach schnell.

Jetzt erreichte auch die Tochter des Scheik den Fuß der Hügelkette, aber zu gleicher Zeit sah ich auf dem Kamme der letzten Höhe noch einen Verfolger erscheinen, der ein ausgezeichnetes Kamel reiten mußte; denn er kam uns anderen immer näher. Sein Tier war dem Pferde des Abu-Seïf weit überlegen.

So dauerte der Ritt wohl gegen drei Viertelstunden, bis ich endlich die offene Wüste erreichte. Ich strebte in dieselbe hinein und richtete es so ein, daß sich Abu-Seïf immer außer Schußweite hinter mir befand.

Willst du ihn uns abtreten oder willst du mit uns über sein Schicksal abstimmen?« »Ich werde mit abstimmen, ich und Halef, denn auch er hat Rache an Abu-Seïf zu nehmen.« »So nehmt dem Gefangenen die Fesseln abEr wurde losgebunden, blieb aber bewegungslos liegen, als ob er tot sei. »Abu-Seïf, erhebe dich vor diesen Männern, um dich zu verantworten

Unterdessen hatte sich ein Kreis gebildet, in dessen Mitte Abu-Seïf getragen worden war. Ich ward aufgefordert, an der Verhandlung teil zu nehmen, und setzte mich neben dem Scheik Malek nieder. »Effendibegann dieser, »ich habe gehört, daß du behauptest, Rechte an diesen Mann zu haben, und weiß, daß dies die Wahrheit ist.

Für meine Person hatte ich nichts mehr zu befürchten, und da die andern Verfolger immer weiter zurückblieben, so war nur noch darauf zu achten, daß Abu-Seïf uns nicht entwischte. Ich suchte daher aus dem hügeligen Terrain heraus und in die Ebene zu kommen, doch in der Richtung, welche dem Lager der Ateïbeh entgegengesetzt war. Und zu gleicher Zeit zügelte ich mein Dschemmel immer mehr.

Dieser schützte den Räuber und ließ ihn entkommen, während ich vor dem Thore auf ihn lauerte. Später einmal sandte mich der Scheik meines Stammes mit diesen Männern hier nach Mekka, um eine Opfergabe nach der Kaaba zu bringen. Wir lagerten nicht weit von der Pforte er Ramah; da sah ich Abu-Seïf mit einigen seiner Leute kommen; er wollte das Heiligtum besuchen.

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