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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Ihre Lebensweise, Nutzanwendung, Jagd. Am südlichen Ende des Rothen Meeres, schroff gegen dessen Gestade abstürzend, aber langsam und allmälig gegen Ost-Sudan sich abstufend, liegt zwischen dem 16. und 8. Grade nördlicher Breite das afrikanische Alpenland Abessinien.

Wüthend hierüber ließ der Negus Stern vor sich schleppen, der sich in ziemlich freier Weise vertheidigte und dabei nachdenklich in den Daumen biß. Diese unschuldige Geste bedeutet jedoch in Abessinien, daß man ewige Rache gegen die Person schwört, in deren Gegenwart man sich befindet.

Reis ist unbekannt, Kaffee wird so gut wie gar nicht und noch dazu recht ungeschickt angebaut; stark kultivirt wird er in den Gallaländern Limu, Enarea und Kaffa, und die von dort stammenden Sorten sind besser als der arabische Kaffee aus Mocha. 40 Pfund Kaffee gelten in Abessinien 1 Maria-Theresia-Thaler.

In der Tigriésprache heißt der Schnee Berit. Bruce, welcher nur über die niedrige Kette des Lamalmon in Semién gekommen war, glaubte nicht, daß jemals Schnee auf den Bergen gesehen werde, obgleich die Thatsache in der frühesten Nachricht vom Lande, in der adulitanischen Inschrift des Kosmas Indikopleustes, und später von den am besten unterrichteten Jesuiten, welche in Abessinien reisten, erwähnt wird.

Ganz Abessinien ist im wesentlichen ein Hochland, das von allen Seiten mit steilen Rändern aus dem Flachlande aufsteigt.

Denn sehen wir ab von den muhamedanischen Staaten und den alten, vorübergehenden Kulturreichen im Norden des schwarzen Erdtheils, so bietet uns allein Abessinien eine Geschichte, ein Reich in Afrika dar.

Interessant ist die von Rüppell nicht ohne Grund ausgesprochene Ansicht, daß als Verfasser dieses Gesetzbuches vielleicht der protestantische deutsche Missionär Pater Heyling von Lübeck anzusehen sei, der im Jahre 1634 nach Abessinien kam.

Hinter dem Atkana traf ich in wundervoller Gegend auf das Kloster Guref, das mir durch seine romantische Lage deutlich sagte, wie die Mönche es in Abessinien gleichwie in Europa verstanden, die schönsten Orte zur Anlage ihrer Klöster auszuwählen.

Ehe er Abessinien verließ, bewog er den Etschegé, das Oberhaupt der abessinischen Mönche, einen Brief an den Papst zu schreiben, dessen Primat als Nachfolger Petri die Abessinier im Allgemeinen anerkennen, ohne ihm jedoch eine Macht über ihre Kirche einzuräumen.

Doch halten wir mit dem eigenen Urtheile zurück und lassen wir die Aussprüche einiger der bewährtesten Reisenden über die Missionen in Abessinien folgen.

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