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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Schoa im weiteren Sinne umfaßt den Theil der abessinischen Hochlande, welcher im Osten von der Adalwüste, im Süden vom Hawaschflusse und im Westen vom Abai oder Blauen Nil begrenzt wird. Die unbestimmte Nordgrenze machen muhamedanische Gallastämme aus.

Etwas südlich von Beschilo sich erhebend sendet der Magdala-Berg seine Bäche diesem Flusse zu, welcher nach Aufnahme der Djidda dem blauen Nil oder Abai zufliesst. Der Magdala-Berg selbst besteht aus drei verschiedenen oben flachen Amben oder Plateaux, dem nördlichen oder Selasse, dem westlichen Fala und dem eigentlichen Magdala, welches am weitesten nach Süden zu liegt.

Weiterhin gelangte er dann zu der Stelle, wo unfern der berühmten Brücke von Deldei der Abai oder Blaue Nil dem Tanasee entströmt. Am 18. Mai 1833 brach Rüppell von Gondar auf, um über die alte Krönungsstadt Axum, wo er eine wichtige altäthiopische Inschrift entdeckte, und über Adoa, die Hauptstadt Tigrié’s, wieder nach Massaua zurückzukehren, das er am 29. Juni glücklich erreichte.

Schoa schließlich, der südliche Theil Abessiniens, sendet seine nach Westen gehenden Ströme dem Abai zu, im Osten zieht sich dagegen der aus Guragué kommende Hawasch um das Land, allein er erreicht das Rothe Meer nicht und versandet in den Salzebenen und Lagunen der Danakilküste. Klimatische Verhältnisse.

Dort finden viele kleine Bäche ihren Weg zur Dschumma, die sich in den Abai, den Blauen Nil, ergießt, der, durch den Goldsand von Fazogl ziehend, bei Chartum sich mit dem Weißen Flusse vereinigt, bei Meroë, Theben und den stattlichen Pyramiden vorüberfließt und seinen Beitrag zur Bewässerung Aegyptens oder der blauen Fluten des Mittelmeers liefert!

Der Atbara, der Takazzié oder Setit, der Salam, Angrab, Rahad, Dender und der Abai oder Blaue Nil sind die großen Entwässerungskanäle Abessiniens; sie haben alle einen gleichförmigen Lauf von Südost nach Nordwest und treffen den Hauptnil in zwei Mündungen, durch den Blauen Nil bei Chartum und durch den Atbara. Alle die genannten Ströme gehören zum Gebiete des Nil.

So behauptet das Hochland von Semién in seinem ziemlich gleichförmigen Rande eine Höhe von 10,000 Fuß. Aber das Bett des Bellegas im Schoadathale liegt nur etwa 5400 Fuß, das des Takazzié an der Nordostgrenze gar nur 3000 Fuß über dem Meere. Die größeren Flußthäler, z. B. des Takazzié und des Abai im Süden, sind ziemlich weit; das letztere hat eine Breite von wenigstens fünf deutschen Meilen.

Der Abai erhält noch reichliche Zuflüsse von Osten und Süden her, namentlich den Beschlo und die Dschama, und endlich in Sennar den Dinder und Rahad, welche den westlichen Rand von Abessinien zum Quellgebiet haben.

Sehen wir ab von der schon erwähnten Fahrt des Kosmas Indikopleustes, eines christlichen Kaufherrn aus Alexandria, welcher im 6. Nicht blos kennt der Venetianer den rechten Nebenfluß des Nil, den Takazzié, unter seinem wahren Namen, sondern er zeigt uns auch den spiralförmig gekrümmten Lauf des Blauen Nil, den er mit seinem abessinischen Namen Abai bezeichnet.

Während dieser Dickhäuter sehr häufig im See ist, fehlen darin Krokodile gänzlich; dagegen verhält es sich mit dem Abai, dem Abfluß des Sees, umgekehrt. Das Flußpferd heißt im Amharaschen Gomari, und hiervon stammen wol auch die vielen ähnlich klingenden Flußnamen Gomara u. s. w. Nach viertägigem Aufenthalte verließ ich Korata wieder und kehrte in mein altes Standquartier Gafat zurück.

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