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Aktualisiert: 12. Juni 2025


Ein sicherer Anhalt zur genaueren Zeitbestimmung läßt sich also aus derlei Anklängen nicht gewinnen. Die Frage steht demnach noch offen, ob die Scene 1773 oder 1774 gedichtet sei. Sie erscheint nun in einem gewissen Zusammenhange mit der ersten Hauptmasse; sie ist mit ihr durch ein Übergangsmotiv verbunden, das der junge Goethe auch sonst benutzt hat.

Daß er durch die Nähe des Instituts mit seinen Eltern in Berührung blieb und sie jeden Sonntag wenigstens sprechen konnte, war ein Trost, der ihm den Entschluß erleichterte, sich der Jurisprudenz zu widmen. Im Januar 1773 trat er in das neue Institut. Er stand damals in seinem vierzehnten Lebensjahre.

Schon im Jahre 1773, also ziemlich lange, bevor die Brüder Montgolfier ihre erste Montgolfière und der Physiker Charles seinen ersten Wasserstoffballon construirten, hatten einzelne abenteuerliche Köpfe davon geträumt, mittelst mechanischer Apparate die Luft so zu sagen zu erobern.

Man sieht also aus diesen Erwägungen, daß eine ganz bestimmte Entstehungszeit, wie es bei der ersten Hauptmasse möglich war, aus der Scene selbst nicht zu ermitteln ist. Sie kann vor wie nach jener gedichtet sein; sie kann eben so wohl im Jahre 1773 wie 1774 gedichtet sein.

Durch solche Aeußerungen, und durch seinen Ausfall auf die Bardenpoesie, der zugleich den von den Göttingern hochverehrten Sänger der Messiade traf, hatte Wieland jene jungen Männer so gereizt, daß sie, als der Dichterbund am 2. Juli 1773 Klopstocks Geburtstag feierte, Wielands "Komische Erzählungen" den Flammen opferten.

Wenn die Vermutung richtig ist, Bahrdt habe im ersten Teil der Scene zum Bilde des Professors gestanden, so wird dadurch ebenfalls nur bestätigt, was aus dem übrigen hervorgeht, sie sei 1773 oder 1774 entstanden. Eine scharf begrenzte Zeit wie beim ersten Monolog hebt sich also nicht heraus.

Auf diesem Boden erwuchsen die satirischen Ausfälle der Jahre 1773 und 1774, alle, wie er selbst zugesteht, aus der durch Herders scharfen Humor veranlaßten Unart entsprungen; in ihre Reihe gehören auch die satirischen Scenen im Faust. Wagner versucht nun, wie am Schluß des ersten Teils der Scene, noch einen Einwand zu machen.

Man wird sich erinnern, daß zu Anfang des Jahres 1773 unser Sklavenschiff, eines empfangenen Lecks wegen, genötigt gewesen, in den Fluß Kormantin, zwischen Surinam und Berbice, einzulaufen, und wie ich damals dort eine ungemein fruchtbare, aber noch von keiner europäischen Macht in Besitz genommene Landschaft vorgefunden.

Sie gehört also zugleich mit der Wagnerscene in engeren Zusammenhang mit den satirischen Dichtungen der Jahre 1773 und 1774. Man ist bei keiner Scene in größerer Unklarheit über die Zeit der Entstehung gewesen als bei ihr.

Es liegt darin also zugleich der Gedanke, daß die Erhebung für den Menschen nötig sei, wenn er Gottes Mitwirkung erhalten solle . In dem Fragment Mahomet von 1773 sucht der Held des Stückes den einen Gott, dem er ungeteilt sein ganzes Gefühl weihen könne, in dem alles enthalten sei. Sein liebendes Herz hebt sich dem Erschaffenden, und siehe, der Herr, sein Gott, naht sich, freundlich zu ihm.

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