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Aktualisiert: 21. Juni 2025
Gegen ihn gerichtet wie drohende Rachen. Die Gestalten und Gesichter waren fort. Es war still. Still! Mit weit aufgerissenen Augen starrte Peter in diese Leere. Sein Körper begann zu schlottern, aber er riß sich zusammen. Er wich zurück. Sein Kopf stieß dumpf an den Fenstergriff. Erschrocken wandte er sich herum. Die Helle brach üher ihn. Er öffnete rasch. Jetzt befiel ihn wieder das Zittern.
Man machte Licht in Peters Zimmer, schaute eine Zeitlang auf die Tote, nahm die zwei oder drei schwarzen, verkohlten Streichholzköpfe auf ein Papier und sagte zu Windel, der säulenstarr dastand: "Setzen Sie sich." Der Arzt beugte sich üher die Tote, ein Schutzmann prüfte die Waschtischkante. Der Arzt nickte. "Setzen Sie sich!" sagte ein Schutzmann strenger. Peter brach endlich in einen Stuhl.
Seine berechnete Natürlichkeit wirkte bestechend bei Damen, alten Lebemännern und Industriellen. Er zotete, wenn ihn ein abfälliger, herabmindernder Witz traf, üher alles hinweg mit jenerunerschütterlichen, nie angreifbaren, hämischen Trockenheit, die entwaffnet.
Nachts, wenn der Mond silbern üher die Talmulde glitt, stand er am Turmfenster und überschaute seinen Besitz. Dann glomm manchmal in seinen Augen etwas wie Triumph. Nur wenn sein Blick auf das Gleim-Anwesen fiel, wurde es finster auf seinem Gesicht. Aus der Erde brach der Frühling. Die Magd kam zum Reinalther und brachte die Botschaft, der Bauer solle sich zum Ausziehen bereitmachen.
Weshalb soviel Aufhebens machen! Die Entwicklung der Dinge läßt sich leicht denken. Die Hauptsache war immer: Man hatte zur Not ein Dach üher dem Kopf bekommen. Man wußte, wo man hingehörte. Nun, es ist etwas Wahres dran an dem Sprichwort: "Wo die Not am größten, ist Hilfe am nächsten."
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