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Aktualisiert: 19. Juli 2025
Der Vater ein unbeugsamer Starrkopf, beleidigt in seinem bäuerlichen Ehrgefühl, in echt bäuerlichem Dünkel keine Instanz über sich anerkennend, der Sohn ein Lump, dessen vorzeitiges und gewaltsames Ende man kaum recht bedauern konnte; die Mutter haltlos zwischen beiden schwankend; es war die übliche Konstellation, und die Gerechtigkeit konnte ihren Lauf nehmen, ohne daß sie auf hemmende Dunkelheiten stieß.
Auch hätte man ihm die übliche Beköstigung in den ersten Ehejahren versprochen und ihm hinterdrein die Zunge gezeigt. Noch sagte er, er hätte erwartet, daß die Wohltäter sich für ihn verwenden, ihn, wie er sagte, »protegieren« würden; sie hätten sich aber auf der Armenhochzeit nur angegessen und angetanzt und ihn später nicht über ihre Schwelle gelassen.
Übrigens wird Blenheim auf eine noch umständlichere und dadurch auch kostspieligere Weise gezeigt, als es bei anderen Landsitzen gebräuchlich ist. Der Geist der stolzen Frau ihrer Zeit, der Lady Sarah, Marlboroughs Gemahlin, scheint noch jetzt auf die in ihrem ehemaligen Wohnsitze übliche Etikette Einfluß zu haben.
Die Lebensweise der Bewohner ist äusserst einfach. Morgens wird eine dünne heisse und stark gepfefferte Mehlsuppe mit Datteln gegessen, Mittags und Nachmittags Datteln, wozu die Reichen ungesalzene Butter nehmen, auch Buttermilch dazu trinken, während der Arme bloss Wasser zum Trunk hat, und Abends ist Kuskussu die allgemein übliche Kost. So lebt der Draui täglich und Jahr aus Jahr ein.
Wo sie aber Gefühl geben will, Idealität in ihrem Sinn, da befinden wir uns doch eben nur in derselben Sphäre, die sie an der Gräfin Hahn hat bekämpfen wollen: Haß gegen das Übliche, Feindschaft gegen die gewöhnlichen Gleise der Liebe, die sich in ihrer süßen Monotonie Jahrtausende lang durch die Herzen der Menschheit ziehen.
Die Wuth und der Schmerz des Königs über den Verlust seines getreuen Dieners überstieg alle Grenzen und Garet’s ganzes gegen 1700 Mann starkes Corps, das sofort die Waffen streckte, wurde enthauptet. Und doch war dieser Akt noch weit weniger grausam, als die früher übliche Bestrafung der Kriegsgefangenen, die man entmannte.
Derselbe ist jetzt im Louvre. Nach einem kurzen Besuche auf dem Consulate, wo der übliche Kaffee, Scherbet und Araki geschlürft und ein Tschibuk geraucht wurde, gingen wir sodann, den Tempel von Luxor zu sehen und ritten darauf nach dem Heiligthum von Karnak, dem größten Gebäude der Erde, welches jemals einer Gottheit geweiht war.
Die Besinnung trat ein, als er wieder im Pfarrhaus, wieder in seinem Stübchen war, wo ihm die Wirtschafterin das übliche Frühstück vorsetzte. Aber diese Besinnung brachte nicht sogleich die Klarheit einer Ernüchterung. Vielmehr gab die alte Umgebung, der aufsteigende Tag dem Erlebten den Schein von etwas Unwirklichem, das wie ein vergangener Traum verblich. Aber hier war doch Wirklichkeit.
Von der Leyen hatte die Verfügung erlassen, die gemeinsamen Leibesübungen sollten völlig nackt, auch ohne die übliche Lendenhose vorgenommen werden. Er nannte dies Kleidungsstück unzüchtig und sagte, es versetze in den Zustand des Ausgezogenseins, nicht des Nacktseins.
Der sonst übliche "Schwanz" war fortgelassen und durch eine kleinere Tragfläche ersetzt, die sich vor den Hauptflächen befand. Hierdurch gedachten sie ein Kippen des Apparates zu verhindern, indem der Winddruck durch die Wirkung auf die kleine Fläche als Gegenlast zu den grossen diente.
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