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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Es wurde spät, und er saß noch immer mit aufgestütztem Kopf, grauem, umrißlosem Denken nachhängend. Schließlich überwältigte ihn der Schlummer, im Sitzen. Es klopfte an der Tür; er hörte es nicht. Es klopfte abermals; er schrak empor; rief, halb im Traum. Es war wie Traum, als Sparre eintrat.
Ihre innerste, starke Natur überwältigte sie, und jede Verschleierung abwerfend, trat ihr Wesen unverhüllt hervor. Ihre redlichen Augen richteten sich auf die seinigen, und es bewegte sich etwas Undeutliches auf ihren ausdrucksvollen Lippen. "Was meint die Herrin?" fragte Don Giulio. Da brach es hervor.
Während sie aus ihrer Handtasche das frische Verbandzeug nahm, fiel ein Buch heraus, und als Nadinsky verbunden war, bat er, sie möge ihm vorlesen. Sie setzte sich auf einen Stuhl und las aus dem Buch vor. Es waren Lermontows Gedichte. Nur wenige Minuten hatte sie gelesen, da fielen ihre Arme schlaff nieder, der Kopf sank zur Seite und der Schlaf überwältigte sie.
Sie lachte vor Übermut und Freude und nahm einen tiefen Schluck Honigsaft aus dem Kelch der Tulpe. Großartig, dachte sie, es ist wirklich herrlich, zu leben. Ach, wenn die kleine Maja geahnt hätte, wie vielerlei an Gefahren und Not ihrer wartete, hätte sie sich sicherlich besonnen. Aber sie ahnte es nicht und blieb bei ihrem Vorsatz. Ihre Müdigkeit überwältigte sie bald, und sie schlief ein.
War sie wirklich schuld, daß ein Menschenleben dort drinnen scheiden mußte? Hatte sie wirklich eine Verzweifelte in den Tod getrieben? Wieder schlug ein Schmerzensschrei an ihr Ohr. Das überwältigte sie, dem war sie nicht gewachsen, alles schrie in ihr nach Trost – Ruhe – Verzeihung.
Eine Unternehmung, wie diese, in die erhabene, herbe Lieblichkeit des Hochgebirges hinein, hatte er niemals bisher ausgeführt und würde es vielleicht niemals getan haben, hätte nicht Zufall und Pflicht vereint ihm die Bergfahrt aufgedrängt. Nun überwältigte ihn die Neuheit und die Größe der Eindrücke.
Aber in seiner Brust schluchzte und sang es wie in der Orgel nach dem letzten Zug der Register, wenn nur noch Luft, aber kein Ton mehr in ihr ist. Dann zog er seine Hände zurück und zwar in einer Weise, daß sie fühlen mußte, was er dabei dachte: es war für immer. "Nein, nein! Du kannst Dich hingeben; aber Du kannst nicht lieben!" Es überwältigte ihn.
Aber sowohl ihr Gatte wie seine Mutter und sein Bruder waren so energisch dagegen gewesen, daß sie die Sache aufgab. Ein paar Tage vor der Abreise ließ sie den Knaben rufen und riet ihm mit freundlichen Worten, wieder zu den Seinen zurückzukehren. Er hatte sich solange von ihr vernachlässigt gefühlt, daß ihr gütiger Ton ihn jetzt überwältigte; er brach in Tränen aus.
Er fand seine Freunde schlafend, als er seinen schwersten Kampf durchlitt, der Schmerz seiner Einsamkeit überwältigte ihn aufs neue, und er lag lange im Dunkeln, unter den Bäumen auf der Erde, allein. Da wurde die irdische Finsternis plötzlich vom Himmel her erhellt. War es ein Sternbild, das langsam, funkelnd gegen ihn niederbrach? Der ganze Hain erstrahlte, ein Engel stieg aus der Höhe nieder!
Aber in der Nacht vor dem Fest brach ein Feind in die Burg ein, überwältigte die schlafenden Mannen, und bald loderte weithin sichtbar eine steile Flamme empor. Dem jungen Ritter war es jedoch gelungen, mit der Holden zu entfliehen. Er hoffte sie in seine eigene schützende Burg zu bringen.
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