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Aktualisiert: 4. Mai 2025
Die Finsternis seiner Seele nahm überhand, ihn verlangte inbrünstig nach der Gemeinschaft derer, die ihn liebten, und so bat er seine Freunde einst, sie möchten ihn nicht allein lassen und ihn in den Garten begleiten.
Unfruchtbarkeit trat ein, Kindermord nahm überhand, »die Sterblichkeit war so gross, dass es Leute gab, welche eine Lösung der schwierigen Negerfrage in dem Verschwinden der farbigen Raçe in den nächsten 50 Jahren voraussagten«. »In den Gebieten, wo sie während des Krieges in grösster Sicherheit lebten, wo man annehmen kann, dass sie massenhaft vorhanden sind, und wo die grössten Beiträge zusammengebracht wurden, um sie vor Hungersnoth zu schützen, sind sie in Abnahme begriffen.
Er wurde vor das Kollegium zitiert und sollte sich verantworten. Seine Rede war die: »Tausend Augen haben es mit angesehen, wie das Schiff in hellem Feuer stand. Hätte das nur noch eine halbe Viertelstunde so gedauert, so nahm die Flamme dergestalt überhand, daß es kein Mensch auf dem Schiff aushalten konnte und es mitsamt der Ladung preisgegeben werden mußte.
Das nenne ich schlecht wirthschaften und bin der Überzeugung, daß, wenn es so fort geht, alle Milch verkauft wird und geringwerthiges Bier an deren Stelle kommt, die Menschheit immer mehr zurückgehen und die Blutarmuth immer mehr überhand nehmen wird.
Der leichte Muth, den Matrosen vor allen übrigen Menschen so besonders eigen, gewann auch bald bei ihnen wieder die Überhand, und als sie jetzt in einem kleinen Dickicht von Pandanus, Casuarinen und einzelnen hochstämmigen Cocospalmen, unbelästigt von einem der Eingeborenen, um das reichliche Mahl saßen, kehrte die, wenn auch nicht fröhliche, doch sorglose Laune rasch zurück.
Man konnte mit dem Wiederverlangen nicht endigen, und der ganz natürliche Wunsch, einem so schönen Wesen, das man genugsam von der Rückseite gesehen, auch ins Angesicht zu schauen, nahm dergestalt überhand, daß ein lustiger, ungeduldiger Vogel die Worte, die man manchmal an das Ende einer Seite zu schreiben pflegt: "tournez s'il vous plait", laut ausrief und eine allgemeine Beistimmung erregte.
So wie mit dem Verfalle der römischen Cultur und seiner wichtigsten Ursache, der Ausbreitung des Christenthums, eine allgemeine Verhässlichung des Menschen innerhalb des römischen Reiches überhand nahm, so könnte auch durch den einstmaligen Verfall der allgemeinen Erdcultur eine viel höher gesteigerte Verhässlichung und endlich Verthierung des Menschen, bis in's Affenhafte, herbeigeführt werden. Gerade weil wir diese Perspective in's Auge fassen können, sind wir vielleicht im Stande, einem solchen Ende der Zukunft vorzubeugen.
Die sexuellen Perversitäten, die diese Erscheinungen in unmittelbarem Gefolge hatten, waren stets der Ruin noch so gesunder Kräfte; Griechen und Römer waren im Stadium des Verfalls und Niederganges, da die Knabenliebe bei ihnen Überhand nahm, und der Orient, der das Weib am tiefsten drückt, ist auch politisch ein lendenlahmer »kranker Mann«.
Es strömte in hundert verschiedenen Farbentönen über den ganzen westlichen Himmel und verlor sich nach dem Zenit zu in einem zarten, langsam erlöschenden Violett ... Gunther wurde es weich um das Herz. Der Dualismus in seiner Seele drängte sich wieder vor: über den nüchternen Forscher gewann zuweilen der leicht schwärmende Poet die Überhand. Jetzt hätte er sprechen können.
Man gab ihnen den Rest, indem man ihnen mit dem Absatz in den Mund trat oder sie mit Lanzenspitzen abstach. Gisgo fiel ihnen ein. Man erblickte ihn nirgends. Unruhe und Verwirrung nahmen überhand. Man wollte sich von seinem Tode überzeugen und zugleich daran teilhaben. Endlich entdeckten ihn drei samnitische Hirten fünfzehn Schritt von der Stelle, wo Mathos Zelt gestanden hatte.
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