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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Aber diesmal konnten wir den liebenswürdigen Consul überbieten, denn wir hatten noch viel Magnesiumdraht übrig behalten: wie durch Zauber erhellten wir die ganze Gegend mit sonnengleichem Lichte, noch einmal sahen wir den Karnaktempel, Medinet Abu, die Memnonssäulen, das Rameseum und alle die Herrlichkeiten der alten hundertthorigen Stadt und dann war lautlose Stille und tiefschwarze Nacht hüllte uns ein, selbst die Ruderer sangen nicht, sondern trieben durch leise Ruderschläge die Schiffe gen Norden.
Aus dem dunstigen Nebel des Deutschen Bundes traten schon erkennbar die Umrisse jenes Kleindeutschlands hervor, das dereinst den Ruhm und die Macht des Heiligen Römischen Reiches überbieten sollte.
Die Hölle ließ mich auf eine Todesart verfallen, deren Namen ich nicht nennen mag; sie beseitigt den Schein des Selbstmordes und führt Annehmlichkeiten mit sich, welche die des Hängens durch Dauer weit überbieten.
Sie ist, diese Liebe, Thema einer Novelle »Die Unbekannte« des nächsten Bandes »Stürmische Morgen«. Die Gewalt einer Liebe wird zusammengefaßt; feierlicher, da sie schon in einer Knabenseele sich ereignet, größer, da sie mehr als nur Liebe, da sie die Beziehung zum Besondren, zur Schönheit und Bewegtheit des Lebens ist, Traum der Tat und Notwehr gegen den bürgerlichen Tag; und da sie nur ernster ist vor dem grausam witzigen Abbruch, der diesem Knabenherzen angetan wird, das unverlogen, aber rein dargestellt, wie es eben ist reiner ist als die Welt. »Abdankung« wiederholt, knapp und gewaltsamer im kleineren Kreise, das Thema von der Macht, die sich überbieten muß, der nur die Wollust noch bleibt, im letzten Übermut die unterworfnen Gewalten gegen die eigne verworfen hingewandte Brust aufstehn zu heißen.
Unglücklicherweise jedoch baute er in dieser Wohnung, in der eine gute Lüftung unbedingt notwendig war, nette aber geschlossene Kammern, wie er sie in Pontianak gesehen hatte. An Anlässen, einander zu überbieten, fehlt es somit den Kajan nicht.
Nie selbst hervortreten; die »Unpersönlichkeit« zu seiner Rache machen; und in seiner hohen Einsamkeit mehr als menschliche Genüsse feiern! Denn welchen menschlichen Genuß vermöchte er nicht durch Literatur zu überbieten?
Es zeigt uns riesige Gegensätze von höchstem Glück und von tiefstem Elend, Grenzenlose Armut neben grenzenlosem Reichtum, grenzenlose Gewalt neben grenzenloser Ohnmacht, grenzenloser Überfluss neben grenzenloser Entbehrung, Übermass von Arbeit neben Nichtsthuerei und Faulenzertum, politische Freiheit neben wirtschaftlichem Knechttum, fabelhaftes Wissen neben tiefster Unwissenheit, Schönes und Herrliches jeder Art neben Hässlichem und Abstossendem jeder Art, höchste Erhebung menschlichen Seins und Könnens neben dessen tiefster Versunkenheit, blöder dumpfer Aberglauben neben höchster Geistesfreiheit das ist der Charakter einer Gesellschaft, welche in der Grösse und dem Widerstreit dieser Gegensätze die schlimmsten, hinter uns liegenden Zeiten politischer Unterdrückung und Sklaverei noch überbieten zu wollen scheint.
Also weit entfernt, den Gegner nach der Richtung zusammengesetzter Stöße hin überbieten zu dürfen, muß man vielmehr suchen, ihm nach der entgegengesetzten Richtung hin immer voran zu sein. Was ist nun unter Vernichtung der feindlichen Streitkraft zu verstehen? Eine Verminderung derselben, die verhältnismäßig größer ist als die unsrer eigenen.
Hatten die Tyrier, die anerkannt größten Techniker und Maschinenbauer der damaligen Welt, alles Unerwartete geleistet, sich zu schützen, so waren Alexanders Ingenieure, unter ihnen Diades und Chairias aus der Schule des Polyeides, nicht minder erfinderisch gewesen, deren Künste zu überbieten.
In Spanien stand es mit der Sittlichkeit der Geistlichen in den ersten Jahrzehnten dieses Jahrhunderts sehr schlecht, und der Großinquisitor Bertram erklärte: dass die ganze Strenge der Inquisition dazu nötig sei, um Kleriker und Mönche von Verbrechen zurückzuhalten und zu verhindern, dass der Beichtstuhl in ein Bordell umgewandelt werde. Wie es mit der Moralität der Geistlichen in der Schweiz steht, werden wir im nächsten Kapitel an einigen Beispielen sehen. In Südamerika überbieten die Pfaffen alle anderen Stände an Liederlichkeit, was dort etwas heißen will.
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