United States or Vatican City ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die leichten Truppen bestanden aus zahllosen Massen ohne Zaum und Zuegel reitender und bloss mit Wurfspeeren bewaffneter Numidier, aus einer Anzahl berittener Bogenschuetzen und grossen Schwaermen von Schuetzen zu Fuss. Dazu kamen endlich Jubas 120 Elefanten und die von Publius Varus und Marcus Octavius befehligte 55 Segel starke Flotte.

Mit lautem Siegesgeschrei folgte das gotische Fußvolk, ohne Mühe mit den Fernwaffen, mit Pfeilen, Schleudern und Wurfspeeren, in dem dichten Gewühl seine Ziele treffend, während Belisar mit Mühe die unaufhörlichen Angriffe der Reiter Totilas und des Königs abwehrte. »Hilf, Belisarrief Aigan, der Führer der massagetischen Söldner, aus dem eben gesprengten Knäuel heranreitend, das Blut aus dem Gesicht wischend: »meine Landsleute haben heut’ den schwarzen Teufel unter den Feinden gesehen.

»Und ich wette tausend Solidi, er kömmt nicht durch: sieh’, dort die Lanzensprach Massurius. – »Gerade vor uns standen fünf Sklaven mit Lanzen und Wurfspeeren. »Es giltrief ich, tausend Solidi. Da war er heran. Drei Speere sausten zugleich: aber wie ein Panther duckte der Flinke unter ihnen weg und, plötzlich aufschnellend, sprang er in hohem Satz über die Lanzen der beiden übrigen.

Wenn die hellenische Phalanx den Nahkampf, die orientalischen mit Bogen und leichten Wurfspeeren bewaffneten Reitergeschwader den Fernkampf einseitig ausgebildet hatten, so wurde durch die roemische Verbindung des schweren Wurfspiesses mit dem Schwerte, wie mit Recht gesagt worden ist, ein aehnlicher Erfolg erreicht wie in der modernen Kriegfuehrung durch die Einfuehrung der Bajonettflinte; es arbeitete die Wurfspeersalve dem Schwertkampf genau in derselben Weise vor wie jetzt die Gewehrsalve dem Angriff mit dem Bajonett.