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Der Wortstrom begann über sie hinzubrausen. Aber was zu ihr sprach, waren nicht so sehr die Worte, als die Hand ihrer Mutter. Diese Hand krümmte sich, krampfhafte Zuckungen durcheilten sie. Sie lag schlaff, gleichsam tot in der ihren, sie griff wild um sich, fieberheiß. Das Gesicht ihrer Mutter verriet nichts. Nur die Hand litt und kämpfte. Der alte Redner beschrieb das Martyrium des Schweigens.

Als er ein paar Worte gesagt hatte, hielt er verwirrt inne. Er erkannte die Stimme nicht wieder. Wo war das Löwengebrüll? Wo der brausende Nordwind? Und wo der Wortstrom? Er verstand nicht, verstand nicht. Er wankte zurück. »Ich kann nichtmurmelte er. »Gott gibt mir noch nicht Kraft zu sprechenEr setzte sich auf die Bank nieder und stützte den Kopf in die Hände.

Da will er sie aus der Küche hereinrufen, so wie sie von ihren langen Wanderungen heimgekehrt ist, den Staub und Schmutz der Landstraße auf den Kleidern, vielleicht zerlumpt, vielleicht ungekämmt, mit wirrem Blick, einen verwirrten Wortstrom auf den Lippen.

Die erste Seite ergoß sich in einem einzigen Wortstrom, teils aus seiner eigenen Vorratskammer, teils aus der »Sagengeschichte« und den »Schwedischen Volksliedern« von Afzelius; die hatten einen starken Eindruck auf ihn gemacht, als er sie beim Verwalter in Wärmland gelesen. – Liebe, geliebte Freundin! begann er.

Ich hatte den Wortstrom dicht neben mir vorüberrauschen lassen; jetzt wurde mir auch noch das Vergnügen zu teil, der näheren Vorstellung zwischen den beiden jungen Leuten anwohnen zu dürfen. Darauf aber empfahl ich mich, und Gertrude Tofote sagte: »Ach, wir haben uns eigentlich noch so vieles zu sagen!... und ich hätte so vieles zu fragen!