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Wharton verfügte sich mit seinen Freunden schleunigst dorthin, fand aber, daß Hacket, dem das Geheimniß bekannt war, dort alle Gasthäuser und sonstigen Herbergen in Beschlag genommen hatte. Die whiggistischen Freisassen sahen sich gezwungen, ihre Pferde an die Hecken zu binden und auf den Wiesen, welche die kleine Stadt umgaben, zu übernachten.

Diese Ungerechtigkeit mag übrigens auf den Muth der munteren Freisassen von Bucks, der Söhne der Wähler John Hampden’s, günstig eingewirkt haben, denn Wharton erhielt nicht allein die meisten Stimmen, sondern er konnte auch seine übrigen Stimmen auf einen Mann von gemäßigteren Ansichten übertragen, wodurch der Candidat des Oberrichters durchfiel. In Cheshire währte der Kampf sechs Tage.

Doch bald zeigten sie sich minder gefügig, als man von ihnen erwartet hatte, und es hieß bei Hofe, daß sie durch die Gesellschaft, mit der sie in London verkehrt hatten, verdorben worden seien. Hamilton ging viel mit eifrigen Anhängern der Staatskirche um, und es stand zu befürchten, daß Lockhardt in Folge seiner Verwandtschaft mit der Familie Wharton in noch schlimmere Gesellschaft gerathen sei.

Gilbert Dolben, der Sohn des verstorbenen Erzbischofs von York, war der Erste, der sich zu dieser Ansicht bekannte, und er wurde darin von vielen Mitgliedern unterstützt, besonders von dem kühnen und heftigen Wharton, von Sawyer, dessen beharrliches Opponiren gegen das Dispensationsrecht seine früheren Vergehen einigermaßen wieder gut gemacht hatte, von Maynard, dessen Stimme, obgleich vom Alter so geschwächt, daß sie auf den entfernteren Bänken nicht vernommen werden konnte, doch noch immer die Achtung aller Parteien genoß und von Somers, dessen glänzende Beredtsamkeit und vielseitige Kenntnisse sich zum ersten Male in den Räumen des Parlaments entfalteten.

Mit ihm zugleich traf der kühne und unruhige Thomas Wharton ein. Wenige Stunden später kam Eduard Russell, Sohn des Earls von Bedford und Bruder des tugendhaften Edelmanns, dessen Blut auf dem Schaffot geflossen war. Kurz darauf wurde die Ankunft eines andren noch wichtigeren Mannes gemeldet.

Wharton rühmte sich später, daß er einen König aus drei Königreichen hinausgesungen habe. In Wahrheit aber war der Erfolg des Lillibullero nicht die Ursache, sondern die Wirkung des aufgeregten Zustandes der Volksstimmung, der die Revolution erzeugte.

Johann Coke, Abgeordneter für Derby, unterstützte Wharton, obgleich er ein bekannter Tory war. »Ich hoffesagte er, »daß wir alle Engländer sind und uns durch einige hohe Worte nicht von unsrer Pflicht zurückschrecken lassen werdenDas war männlich, aber nicht klug gesprochen.

Als gegen das Ende der Sitzung der Sprecher seinen Stuhl wieder eingenommen hatte, stellte Wharton, der kühnste und thätigste der Whigs, den Antrag, daß ein Tag bestimmt werden solle, um die Antwort Seiner Majestät in Erwägung zu ziehen.

Der Candidat der Whigs, Thomas Wharton, ältester Sohn von Lord Philipp Wharton, war ein durch Gewandtheit und Kühnheit ausgezeichneter Mann, und bestimmt, eine hervorragende, wenn auch nicht immer achtungswerthe Rolle in der Politik verschiedener Regierungen zu spielen.