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Vogelbälge, zahlreiche Schlangen, Insecten und Krustenthiere, doch auch Pflanzen hatten am Abend meine Sammlungen bereichert. Meine Gefährten erbeuteten so manchen schönen Vogelbalg, darunter namentlich Bienenfänger, schwarze und kleine graue Würger, Regenpfeifer etc., während es mir gelang eine Chenalopes zu überlisten.

Die Ursache der Vergiftung war uns anfangs unerklärlich; da ich in der Regel mehr Fleisch, die anderen mehr Reis genossen, brachte uns dies auf den Argusfasan, der vielleicht mit Arsenik, das wir beim Präparieren der Vogelbälge so viel gebrauchten, in Berührung gekommen war.

Unter den mitgebrachten, mehr als 20 Kisten füllenden Gegenständen waren die ethnographischen Objecte, 400 an der Zahl, am besten vertreten, ihnen folgten, der Zahl und dem Werthe nach: Insecten, Pflanzen, Hörner, Reptilien, Säugethierfelle, Mineralien, Vogelbälge, anatomische Präparate, Spinnen und Krustenthiere, Weichthiere und Versteinerungen.

Die zoologische Sammlung, von der besonders die Fische und Vögel bemerkenswert waren, ist grossenteils dem Museum für Zoologie in Leiden zugewiesen worden; ein kleiner Teil wurde demjenigen auf Buitenzorg abgetreten. In mehreren Sendungen wurden dem Leidener Museum ungefähr 1500 Vogelbälge von 209 verschiedenen Arten, unter denen eine neue, einverleibt.

Er hob schwer an seinen langen Knochen und Knien; steif als wenn er einen Türrahmen um sich trug, ging er; die beiden grübelten zusammen in den Gewächshäusern, vor den bläulichen ungeheuren Glasfenstern, stopften Vogelbälge aus, putzten Orden.

Nach Dutoitspan zurückgekehrt, erhielt ich aus Prag die erfreuliche Nachricht, daß die auf der ersten Versuchsreise und während meines Aufenthaltes in den Diamantenfeldern gesammelten Objecte, mit Ausnahme einiger beschädigter Vogelbälge und Insecten, vollkommen erhalten in der Heimat eingetroffen waren.

Hierauf wurde ich über Ziel und Zweck meiner Reise befragt. Als Antwort zeigte ich einige der Vogelbälge, welche mit Staunen betrachtet wurden. Mobili verdolmetschte dem König die Bearbeitung des Balges, was dieser jedoch nicht begreifen konnte und darüber unaufhörlich den Kopf schüttelte.

Zum Glück enthielten diese Kisten keine Gesteine, sonst wären sie unfehlbar gesunken. Es waren trotz des Liegens im Wasser nur wenige Tropfen eingedrungen, weil wir alle Ritzen mit pakal, Harzpulver und Petroleum, verklebt hatten. Nur einige Papiere um die Vogelbälge mussten erneuert werden. Obwohl es abends regnete, war das Wasser am anderen Morgen doch etwas gefallen.