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Die Mittel, die zur Verteidigung der Demokratie verwendet werden, und das gesamte politische System, das auf ihren Grundsätzen aufgebaut ist, machen nur allzu deutlich, daß die Demokratie als ein Kind sprachgebundener Praxis alles andere als die ewige und universelle Antwort oder der Höhepunkt der Geschichte ist.

Wo sie anwendbar ist, funktioniert die Schriftkultur sehr gut, aber sie ist nicht die universelle Antwort auf die immer komplexere Praxis der Menschheit.

Er stand auf und hob dozierend einen Finger: »Daß die Mitglieder eines heutigen Staates vollständig, die Mitglieder der ganzen Menschheit zum großen Teile, dasselbe sind, was die einzelnen Teile eines Korallenriffs, die einzelnen Zellen im menschlichen Körper sind: Glieder eines größeren Individuums, die durch die Arbeitsteilung und die darin liegende Verzichtleistung auf universelle Tätigkeit, als Ganzes mehr zu vollbringen vermögen, als das Einzelwesen kann.

In diesem Zusammenhang drängt sich eine alte Frage auf: Gibt es eine universelle Logik jenseits der Unterschiede in den Sprachen und in den biologischen Merkmalen, jenseits aller Unterschiede zwischen den Menschen? Die Antwort hängt davon ab, wen man fragt. Aus unserer Perspektive ist sie eindeutig zu verneinen.

»Das hat er. Aber er kann unser Geschick nicht wenden, wenigstens auf die Dauer nicht. Dies Geschick heißt Einverleibung in das Universelle. Der nationale wie der konfessionelle Standpunkt sind hinschwindende Dinge, vor allem aber ist es der preußische Standpunkt und sein alter ego der lutherische. Beide sind künstliche Größen. Ich frage, was bedeuten sie? welche Missionen erfüllen sie? Sie ziehen Wechsel aufeinander, sie sind sich gegenseitig Zweck und Aufgabe, das ist alles. Und das soll eine Weltrolle sein! Was hat Preußen der Welt geleistet? Was find' ich, wenn ich nachrechne? Die Großen Blauen König Friedrich Wilhelms

Der Mensch, der es schrieb, behauptet, daß man bisher die Entdeckung über die Bestimmungen verfehlt habe; daß dem Menschengeschlecht ein unermeßliches Glück vorbehalten sei; daß eine Berechnung über die universelle Harmonie der Triebe existire; daß diese strebten, eine neue soziale Ordnung zu gründen, welche nichts mit der Unordnung der Zivilisation zu thun habe und ihr entgegengesetzt sei; eine Ordnung, in der alle Völker in Freuden schwämmen und trotz der Ungleichheit der Vermögen für Alle Ueberfluß herrsche; eine Ordnung, wo die Arbeit anziehender werde, als unsere Bälle und Schauspiele; eine Ordnung, die, sobald sie nur versuchsweise an einem Orte eingeführt sei, von allen Völkern der Erde ohne Unterschied des Kulturgrades mit Begeisterung angenommen werde!

Diese Allgemeinheit hat das Dieses zu Grunde liegen, denn das Einzelne ist hier das in sich Reflektirte; seine weiteren Bestimmungen verlaufen sich daher äußerlich an ihm, und wie die Besonderheit sich deswegen als Einige bestimmte, so ist die Allgemeinheit, die das Subjekt erlangt hat, Allheit, und das partikulare Urtheil ist in das universelle übergegangen. c. Das universelle Urtheil.

Noch unverkennbarer, als in der frühern Rede, zeigte sich in dieser zweiten die in's Große und Universelle sich erstreckende Geistesrichtung des ein und zwanzigjährigen Jünglings. Eine weitere Ausführung gab er in spätern Gedichten der hier ausgesprochenen Idee, daß die Liebe in der geistigen Welt das sei, was das Anziehungsgesetz in der materiellen Welt.

Das Ergebnis sind überfüllte Kurse, in denen passive Studenten wie am Fließband durch die Kurse geschleust werden. Allein das Wort Universität bezeichnet eine universelle Bildungsauffassung, die sich im Mittelalter entwickelt hat und in den USA schon vor über einem Jahrhundert ihre Gültigkeit verlor.

Näher nun das universelle Urtheil, bei dem wir stehen, betrachtet, so hat das Subjekt, das, wie vorhin bemerkt worden, die an- und fürsichseyende Allgemeinheit als vorausgesetzt enthält, dieselbe nun auch als gesetzte an ihm.