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Der Kohlenstaub lag noch auf seinem armseligen Anzug. Er hatte die Heimreise im Hochsommer als Hilfsheizer im Schiffsbauch mitgemacht. Und das schien ihn vollends zerstört zu haben.

Der Schiffsbauch unter uns blieb leer. Aber nicht lange. Denn nach mehrtägiger Fahrt legten wir für ein paar Stunden an der Küste an und luden Menschen ein, wie ich noch nie häßlichere gesehen habe: tiefschwarze Neger. Wir wollten zuerst gar nicht glauben, daß es Menschen seien, sondern hielten sie für Tiere. Aber man sagte uns, auch sie seien Verbündete der Engländer und Franzosen.

Hatten wir uns in dem Schiffsbauch gefühlt wie die Heringe in einer Tonne, so glichen wir jetzt eher dem Sekt in einer Flasche, und wenn jemand unvermutet die Wagentüre geöffnet hätte, wären wir mit einem lauten Knall herausgequollen, wie der Sekt aus der entkorkten Flasche. Viele Wagen zählte der Zug, und es fuhren außer uns Hindus noch mit: Franzosen, Engländer und die häßlichen Neger.

Über die Landungsbrücke, die schwankt, eilt der geschäftige Facchini; Hojo tirra Hoy , klingt es; es flutet der volle Lebensstrom. Gegen tropische und subtropische Striche, Salzminen und Lotosflüsse, Berberkarawanen, ja gegen den Antipoden selbst steht der Schiffsbauch gerichtet; eine Ebene, die die Mimose säumt, entleert rötliches Harz, ein Abhang zwischen Kalkmergel, den fetten Ton.

Ein Arbeiter mit dem schweren Getreidesack auf der Schulter glitt auf schmaler Planke aus, stürzte rücklings ins Wasser. Es gab eine kurze Stockung, bis der Mann, der mit einem Notizbuch in der Hand die Zahl der in den Schiffsbauch wandernden Säcke zählte, sich durch einen flüchtigen Blick überzeugt hatte, daß man dem ins Wasser Gestürzten von Bord aus ein Tau zuwarf.