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Als sich die Gesundheit des Bischofs ein wenig gebessert hatte, kamen dreihundert Sbirren oder Soldaten, um ihn aus Ronciglione zu holen, und er wurde in einer Sänfte nach Rom geschafft. Dort brachte man ihn in einem Gefängnis unter, das Corte Savella hieß. Wenige Tage später wurden auch die Nonnen nach Rom eingeliefert; die

Sie fanden ihn schon im Gefängnis von Ronciglione eingekerkert. Ich entnehme aus dem ersten Verhör der

Der junge Bischof war krank oder spielte in Ronciglione den Kranken, was seinen Brüdern Anlaß gab, durch das Ansehen und den Einfluß der Signora von Campireali unterstützt, sich mehrmals dem Papst zu Füßen zu werfen und von ihm zu erbitten, daß das Verfahren aufgeschoben werde, bis der Bischof seine Gesundheit wiedererlangt habe. Auf dies hin vermehrte der schreckliche Kardinal Farnese die Zahl der Soldaten, die ihn in seinem Gefängnis bewachten. Da der Bischof nicht verhört werden konnte, begannen die Kommissäre in jeder ihrer Sitzungen immer wieder, die

September 1573 befahl Gregor XIII., daß der Prozeß in aller Strenge und Eile erledigt werde. Ein Kriminalrichter, ein Fiskal und ein Kommissär begaben sich nach Castro und nach Ronciglione. Cesare del Bene, der erste Kammerherr des Bischofs, gestand, bloß ein Kind zu einer Amme gebracht zu haben. Man verhört ihn in Gegenwart der ehrwürdigen Klosterschwestern Vittoria und Bernarda.