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Die sagte manchmal scherzender wußte jetzt, zurückhorchend in seine Jugend, daß in ihrem Ton Haß mitgeschwungensie sagte scherzend: »Er fabriziert phosphorfreies Roheisendavon ist seinem Wesen was angeflogenUnd seltsam hörte er zugleich wieder dies düstere: »Was weißt du von mirEs schien, als wolle ihn dies Wort verfolgen.

Bald darauf gingen die Kavaliere zur Schmiede hinab. Dort wurde nicht gearbeitet. Sie aber warfen frische Kohlen und neues Roheisen in den Ofen und bereiteten alles zum Schmelzen vor. Sie riefen nicht die Schmiede, die nach Hause gegangen waren, um Weihnachten zu feiern, sondern arbeiteten selber.

Solche Massenräume mit ihren gigantischen Erzeugnissen verlangen entsprechende Transporteinrichtungen. Man bedenke, daß allein auf dem Hochofenwerk Kneuttingen des Lothringer Hütten-Vereins täglich 1200 Waggons zu befördern sind. Da die verwendeten Erze nur wenig gehaltreich sind, braucht man große Mengen, ebenso von Koks. Das Roheisen soll zum Mischer und Sammelwerk, der Block zum Walzwerk, die Fertigfabrikate sollen in den Waggon. Man sieht zwar auf einem alten Werk noch einige wohlgenährte Pferdchen Schienen zu den Bearbeitungsmaschinen ziehen; in demselben Werk mühen sich auch noch viele Männer ab, um einen Wagen mit Knüppeln zu schieben. Aber das sind Ausnahmen, die heute ins Museum gehören und auch bald verschwinden werden. Im übrigen hat die Industrie in der schweren Massenbeförderung bewundernswerte Fortschritte gemacht. Da ist die elektrische oder feuerlose Lokomotive und vor allem der Kran und die Drahtseilbahn; Kräne bis 55

Zu ihrer Zeit ward kein Roheisen in die Schmieden gelegt, in Hemdsärmeln und auf Holzschuhen standen die Schmiede vor dem Feuer und drehten gewaltige Braten an langen Spießen, während die Schmiedegesellen gespickte Kapaunen mit großen Zangen über das Feuer hielten. In jenen Tagen ging der Tanz über die Hügel dahin. Man schlief auf der Hobelbank und spielte Karten auf dem Amboß.

»Weißt du, es ist auch eine Art Zeitkrankheit: dies Erwachen eines blinden Nationalismus überallder so oft Forderungen erhebt, die dem eigentlichen volkswirtschaftlichen Interesse des Vaterlandes zuwiderlaufen. – In allen Ländern das gleiche. Nun gibt es in Schweden große Gruppen von Politikern, die es als eine Schädigung der wirtschaftlichen Zukunft ausschreien, wenn Schweden fortfahre, seine Eisenerze auszuführen. Und es wäre beinahe Selbstmord, wenn diese Ausfuhr je verboten werden sollte. Die Eisenerzlager sind ungeheuer groß. – Und Schweden ist so kleines hat auch keine Kohlenkeine Arbeitskräfteselbst wenn es all seine Erze selbst verhütten wollte und könnte, fehlte wieder die Feinindustrie, die den Hüttenwerken das Rohmaterial abzunehmen imstande wäreund sie könnte auch niemals in einem Maße entstehen und sich entwickeln, um all dies gedachte Roheisen zu verarbeiten. – Deutschland ist der nächste, der gegebenste Abnehmeres trägt für das Erz, das es empfängt, ein Riesenkapital über die Ostsee nach dem befreundeten Land. In Deutschland ist der Eisenverbrauch pro Kopf in den letzten dreißig Jahren um etwa neunzig Kilogramm gestiegen: von vierzig bis auf hundertunddreißigstell dir das mal vor