United States or Serbia ? Vote for the TOP Country of the Week !


»Weißt du, es ist auch eine Art Zeitkrankheit: dies Erwachen eines blinden Nationalismus überallder so oft Forderungen erhebt, die dem eigentlichen volkswirtschaftlichen Interesse des Vaterlandes zuwiderlaufen. – In allen Ländern das gleiche. Nun gibt es in Schweden große Gruppen von Politikern, die es als eine Schädigung der wirtschaftlichen Zukunft ausschreien, wenn Schweden fortfahre, seine Eisenerze auszuführen. Und es wäre beinahe Selbstmord, wenn diese Ausfuhr je verboten werden sollte. Die Eisenerzlager sind ungeheuer groß. – Und Schweden ist so kleines hat auch keine Kohlenkeine Arbeitskräfteselbst wenn es all seine Erze selbst verhütten wollte und könnte, fehlte wieder die Feinindustrie, die den Hüttenwerken das Rohmaterial abzunehmen imstande wäreund sie könnte auch niemals in einem Maße entstehen und sich entwickeln, um all dies gedachte Roheisen zu verarbeiten. – Deutschland ist der nächste, der gegebenste Abnehmeres trägt für das Erz, das es empfängt, ein Riesenkapital über die Ostsee nach dem befreundeten Land. In Deutschland ist der Eisenverbrauch pro Kopf in den letzten dreißig Jahren um etwa neunzig Kilogramm gestiegen: von vierzig bis auf hundertunddreißigstell dir das mal vor

Schätzungsweise ein Viertel unserer deutschen Kaliförderung ging mit Elsaß-Lothringen verloren; wichtiger als der Förderverlust ist der Verlust der Monopolstellung, die Deutschland auf dem Kalimarkte hatte. 79% unserer vor dem Kriege geförderten Eisenerze das Rückgrat unserer Industrie und jeden industriellen Lebens sind durch den Verlust Lothringens und den Zollausschluß Luxemburgs dahin; ungefähr 9% unserer Kohlenförderung ist, wenigstens für 15 Jahre, durch die Abtrennung des Saargebietes uns entzogen; ungefähr zwei Fünftel unserer Kohlengesamtförderung wäre verloren, wenn Oberschlesien an Polen fällt .

Seine Farm ist nennenswerth reich an Kupfererzen, welche auch hier zuvor von den Eingebornen gewonnen, geschmolzen und zu Armringen etc. verarbeitet wurden; ebenso wie man an den Höhen unfern der Matebequellen bei Linokana Stellen findet, an denen Eisenerze in ähnlicher Weise verarbeitet wurden.

Daß ich das Bergfach studieren wollte, war dadurch veranlaßt, daß, nachdem im Anfang der fünfziger Jahre die Lahn bis Wetzlar schiffbar gemacht worden war, in der Wetzlarer Gegend der Eisenerzabbau einen großen Aufschwung genommen hatte. Bis dahin hatten Haufen Eisenerze fast wertlos vor den Stollen gelegen, weil die hohen Transportkosten die Ausnutzung der Erze wenig rentabel machten.