United States or Kazakhstan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Schließlich ersuche ich nochmals alle Leser, welche es mit der Menschheit wohl meinen, mir unter der Adresse der Verlagshandlung Mitteilungen über pfäffische Nichtswürdigkeiten zu machen, die zu ihrer Kenntnis kommen, und deren Untersuchung und geeigneter Stelle angeregt werden soll, ohne den Namen der Mitteiler zu nennen.

Fischingen, in welchem der oben genannte ehemalige Guardian Ammann von seinem siebten bis vierzehnten Jahr war, stand in dem Rufe, eines der sittenreinsten und vorzüglichsten Klöster der Schweiz zu sein, und welche Nichtswürdigkeiten gingen hier vor!

Wie wäre die berühmte Erzählung vom »Elenden« wohl anders zu deuten denn als Ausbruch des Ekels gegen den unanständigen Psychologismus der Zeit, verkörpert in der Figur jenes weichen und albernen Halbschurken, der sich ein Schicksal erschleicht, indem er sein Weib, aus Ohnmacht, aus Lasterhaftigkeit, aus ethischer Velleität, in die Arme eines Unbärtigen treibt und aus Tiefe Nichtswürdigkeiten begehen zu dürfen glaubt?

Alexander VI. selbst hatte fürchterlich zu leiden, und der Kardinalbischof von Segovia, der die Aufsicht über die Hurenhäuser zu Rom hatte, widmete ihnen so große Sorgsamkeit, dass er darüber sein Leben einbüßte. Zur Zeit der Reformation kamen unzählige Nichtswürdigkeiten der Pfaffen an das Licht.

Mir ging es wie Ihnen, Komtesse,“ erklärte er. „Ich habe wohl hundertmal alles wieder beiseitewerfen, habe verzagen wollen. Ich habe so viel Undank und so viele Nichtswürdigkeiten erfahren, daß ich im Zorn aufgeschrieen und in die Worte ausgebrochen bin: „So helft euch selbst! Ihr verdient es nicht, daß ein ehrliches Menschenkind auch nur einen einzigen Schritt für euch thut!

Ich lasse daher die innerhalb der protestantischen Kirche auftauchenden Dummheiten unberücksichtigt, wenigstens sind sie nicht der Hauptgegenstand dieses Buches. Ich habe es hier speziell mit den von Rom ausgehenden Dummheiten und Nichtswürdigkeiten zu tun und zeige dem Volk das Gesicht der römischen Pfaffheit, wie es in dem Spiegel der Geschichte erscheint.

Man bemerke wohl, dass hier nicht vom Mittelalter, sondern von der Zeit zwischen 1835 und 1845 die Rede ist und dass diese oder ähnliche Nichtswürdigkeiten noch ebenso wahrscheinlich heutigen Tages stattfinden.