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Wenn auch die Fähigkeit zu täuschen ein Zeichen von Scharfsinn und Macht zu sein scheint, so beweist doch die =Absicht= zu täuschen ohne Zweifel Bosheit oder Schwäche und kann sich darum bei Gott nicht finden. Zweitens bemerke ich bei mir ein Urteilsvermögen, das ich sicherlich ebenso wie alles andere, was ich habe, von Gott erhielt.

Da sie friert, lege ich mich auf sie und wir schlafen, Brust an Brust, Mund an Mund. Oft ist es, als ertöne unirdische Musik, die Erde sinkt, die Wände weiten sich, wir schweben. Ich erwache. Es ist Tag. Der Himmel ist ein blutiges Tuch. Elly schläft noch. Sie lächelt. Ich drücke ihr einen flüchtigen Kuß auf die Lippen, ich bemerke, wie ihr Körper entstellt ist, strotzend, aufgerissen, mißbraucht.

Margarete hatte sich in eine Ecke gedrückt, damit man die Thränen der Scham nicht bemerke, die über ihre Wangen rieselten.

Lamberg fing den Blick auf und lächelte. »Warum lächeln Siefragte ihn Hadwiger stirnrunzelnd. – »Wo ich Ungeduld bemerke, muß ich stets lächeln«, antwortete Lamberg mit herzlichem Ton. – »Und Sie empfinden keine?

Dann kommen sie just am Tage eures großen Festes hier an!« »EmirEr sprach nur dies eine Wort, aber im Tone des höchsten Schreckens. Ich fuhr fort: »Bemerke, daß weder die Süd- noch die Nordseite von Scheik Adi, sondern nur die West- und die Ostseite für Truppen zugänglich sind.

Sicherlich bemerke Emma weder sein stummes Entzücken noch seine schüchterne Verehrung. Sie hatte keine Ahnung, daß die aus ihrem Leben entschwundene Liebe dort, ihr ganz nahe, in neuer Gestalt wieder auftauchte, unter einem groben Leinwandhemd, in einem jungen Herzen, das sich der Offenbarung ihrer Frauenschönheit weit öffnete. Im übrigen war sie jetzt in jeder Hinsicht grenzenlos gleichgültig.

Es scheint ihm nämlich, der Satan besitze eine ziemliche Dosis Eitelkeit; man bemerke nur, wie wichtig er von jenem Abschnitt spricht, worin er über sich einige Bemerkungen macht; es wäre genug gewesen, wenn er nur angedeutet hätte, daß dies oder jenes darin zu finden sei; aber dem Leser zu empfehlen, er möchte doch den Abschnitt, in welchem jene enthalten sind, nicht überschlagen, ist sehr anmaßend.

Du bist ein alter Schurke, Richard, hast so viel Bücher geschrieben, daß man einen Wagen damit beladen könnte, und jedes Buch ist mit revolutionären Ideen angefüllt, wie ein Ei mit Flüssigkeiten! Bei der Gnade des Himmels, ich will mit Dir fertig werden. Wie ich bemerke, harrt eine große Anzahl Eurer Brüderschaft auf den Ausgang, um zu erfahren, welches Schicksal ihren Meister treffen wird.

Da sind deine andern Brüder, sagte die Frau, und ich bemerke, daß alle diese Menschen mir ähnlich sehen. Ich hatte eine grauenhafte Empfindung von Verlassenheit unter ihnen, mir war, als ob ich unsichtbar würde, und als ich erwachte, war meine erste instinktive Handlung, daß ich einen Wandspiegel herabnahm, um mich zu betrachten

So bemerke ich hier, daß zum Vorstellen eine besondere =Geistesanstrengung= erforderlich ist, deren ich beim Erkennen =nicht= bedarf. Darin zeigt sich klar der Unterschied zwischen Vorstellen und reinem Erkennen.