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Am Giebelfenster stand der Eßtisch aus rohem Holz; an den Wänden standen drei Ausziehsofas, die mit reinen, aber groben Laken gebettet waren. In einem davon hatte die Alte Carlsson einen Platz angewiesen. Als sie sich mit dem Licht entfernte, ließ sie den Kömmling im Halbdunkel, das nur schwach von der Herdglut und einem kurzen Mondstreifen erleuchtet wurde.

Als er auf den Hof trat, wurde er allein von dem Hunde empfangen, weil sich die Leute, nach ihrer Gewohnheit, aus Schüchternheit oder Feingefühl, in Küche und Stube verborgen hielten, nachdem sie vorher in einem Knäuel draußen gestanden und nach dem Besuch gegafft hatten. Erst als der Herr in die Tür trat, kam Carlsson als der Mutigste ihm entgegen. Der Kömmling hatte eine Anzeige gelesen.

Mit dem sichern Stolz des glücklichen Jägers schleuderte er Jagdtasche und ein Bündel Eider auf den Tisch an der Tür. – Guten Abend, Mutter, da hast du Fleisch! grüßte er, ohne den Kömmling zu bemerken. – Guten Abend, Gustav!

Ist es doch die alte Stelle, Jene Hütte, die mich barg, Als die sturmerregte Welle Mich an jene Dünen warf! Meine Wirte möcht' ich segnen, Hilfsbereit, ein wackres Paar, Das, um heut mir zu begegnen, Alt schon jener Tage war. Ach! das waren fromme Leute! Poch' ich? ruf' ich? Seid gegrüßt, Wenn gastfreundlich auch noch heute Ihr des Wohltuns Glück genießt! BAUCIS: Lieber Kömmling! Leise! Leise!