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Irrlichternd spiele ich durch greise Straßen, Und aus dem Qualmen toter Kellerfenster Lacht dumpfe Qual im Krampfe zu mir auf. Da heb' ich meine lächelnd schmalen Hände Und breite einen Schleier von Musik Sehr süß und müde machend um mich aus. Und meine Füße treten in den Garten, Der Abend trank. Die Liebespaare, dunkel, tief, erglühend, Stöhnen, verirrt ins Blut, auf vor der Qual des Mai.

Jedesmal fuhr ein unangenehmer Luftdruck durch die Kellerfenster, Erdklumpen und Splitter prasselten auf das Ziegeldach, während in den Ställen die aufgeregten Pferde schnaubten und bäumten. Dazu winselte der Hund, und ein dicker Musiker schrie bei jedem Heranpfeifen laut auf, als ob ihm ein Zahn gezogen werden sollte.

Da stürzt der Kasten, der auf einem Haublock an der Mauer aufgestellt ist, um und fällt mit lautem Getöse in ein offenstehendes Kellerfenster hinein. Es ist schon halbhell, und nach einer Weile kommt der Waldhüter Pist heraus. Er glaubt, daß sich die Katze mit dem Kasten zu schaffen gemacht hat, und preßt mit banger Ahnung die Nase gegen die Gitterstäbe.

Ich halte es nicht aus,“ sagte er. „Wie schön es ihn kleidet, die Zunge herauszustrecken.“ Die Nacht war sehr lang, aber dem Schneemann kam sie nicht so vor. Er stand in Gedanken versunken, und sie erfroren, daß sie knackten. Früh morgens waren die Kellerfenster zugefroren; sie trugen die schönsten Eisblumen, die ein Schneemann nur verlangen kann, allein sie verbargen den Kachelofen.

Als Paul Seebeck von der Hauptstraße wieder auf sein Haus zu einbog, blieb er wie erstarrt stehen, denn aus dem Kellerfenster schoß eine Stichflamme, der ohrenbetäubender Knall folgte. Paul Seebeck griff sich an die Stirn und stürzte dann hin. Dichter, beißender Rauch quoll aus den Fenstern, verhüllte die Läufe der drei Geschütze