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Wir sind dem Palm=Baum gleich, der sich gen Himmel schwingt, Jemehr man Druck und Last auf seine Zweige bringt.

Und je länger ich fortfahre, ausschließlich meine Zeit den Studien und dem Nachdenken zu widmen, jemehr kann ich sagen, vertiefe ich mich darin und verliere Neigung und Geschmack an allem andern. Die Ereignisse der Welt haben auch nicht das mindeste Interesse für mich. Sie gehen an mir vorüber wie augenblickliche Erscheinungen, die weder dem Geist noch dem Gemüt etwas zu geben vermögen.

In ihr ist jener Verlachte der Held. Ein Beispiel ist Molière's "Menschenfeind", dessen Titelheld uns in seiner eigensinnigen Ehrlichkeit um so lieber wird, jemehr alle ihn verspotten und im Stiche lassen. Dass zugleich auch sein Wesen nicht von Komik frei ist, macht uns dies Schicksal begreiflicher und lässt es uns milder erscheinen.

Wie schon gesagt, ist das nächste Ziel derselben das "Grosse", oder das, was das Nichtige als gross erscheinen liess. Jemehr es im Vergleich mit dem Nichtigen ein Grosses, also zur Aneignung der psychischen Kraft Befähigtes, und je enger der Zusammenhang zwischen ihm und dem Nichtigen ist oder jemehr zwischen beiden Identität besteht, umso sicherer muss die Rückwärtsbewegung erfolgen.

Jemehr die Mißgunst raßt, und wider uns sich setzet; Jemehr der Neid auf uns ergrimmt die Zähne wetzet; Jemehr das Mannes=Volk aus toller Eifersucht Auf unsre Wissenschaft, Kunst, Fleiß und Feder flucht, Jemehr soll unser Geist das Chor der Musen lieben, Jemehr wird untersucht, je mehr wird aufgeschrieben.

Es wandelt sich etwa, indem ein bestimmter psychischer Inhalt, eine bestimmte Empfindung oder Vorstellung, hervortritt, ein Gefühl, das Lustcharakter besass, in ein unlustgefärbtes, und diese Färbung wird immer deutlicher, jemehr jener bestimmte Inhalt hervortritt. Dann kann ich sagen, es hafte diese Unlustfärbung meines Gefühles, oder auch: es hafte ein Gefühl der Unlust an diesem Inhalte.

Jemehr die also unterbringen, desto größer ist ihr eigener Nutzen, und es ist mir gesagt selber darum bekümmern thun wir uns natürlich nicht daß sie manchmal zu den wunderlichsten Listen ihre Zuflucht nähmen, und sei es auch nur halbjährige Abonnenten zu bekommen; das nächste Semester muß ihnen dann, wenn ein Theil von diesen abfällt, andere bringen

Dann gewinnt in uns diese sittliche Forderung erhöhte Kraft. Jemehr sie geleugnet wird, um so bestimmter setzen wir sie der Verneinung entgegen. Unser eigenes sittliches Bewusstsein tritt uns mächtiger entgegen. Darin liegt nun nicht ohne weiteres ein ästhetischer Wert. Die wahrgenommene Auflehnung gegen die in mir bestehende sittliche Forderung erfüllt mich mit Unlust.

Nun war es aber dem Professor, jemehr sie sich dem Orte näherten wo er selber ein neues ungewohntes Leben beginnen und Arbeiten unternehmen sollte, die sich doch in der Praxis ganz anders herausstellten als in Büchern, schon mehrfach im Kopf herum gegangen, wo er Jemand passenden gleich herbekam ihm wenigstens in der ersten Zeit zur Hand zu gehn.

Das Gleiche gilt von den Ergebnissen der Chemie, Astronomie, Physik, Mechanik und zwar in um so höherem Grade, je weiter wir uns in diesen Wissenschaften von den verwickelten Verhältnissen des Einzelwirklichen entfernen, jemehr wir von ihnen abstrahieren.