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Eine andere Sexualbefriedigung dieser Lebenszeit ist die masturbatorische Erregung der Genitalien, die eine so große Bedeutung für das spätere Leben behält und von vielen Individuen überhaupt nie völlig überwunden wird.

Die Schmerzen bei der Operation scheinen keine sehr heftigen zu sein, auch hat sie nur selten schlimme Folgen, obgleich bis zur Genesung oft ein Monat vergeht. Mit den Genitalien der Frauen werden keine Veränderungen vorgenommen. Die jungen Männer lassen sich ferner, um ihre Unempfindlichkeit gegen Schmerz zu beweisen, Stückchen Damaraharz auf der Haut verbrennen.

In anatomischer Hinsicht, wenigstens was die weiblichen Genitalien anlangt, stimmen die Braulina mit den Hippobosciden sehr überein. Receptaculum seminis scheint zu fehlen, wenigstens habe ich ihn nie auffinden können. Eine Secretionsdrüse mit zahlreichen baumartigen Verzweigungen vorhanden.

Alle waren vertreten, vom schwarzen Nebo, dem Geiste Merkurs, bis zu dem scheußlichen Rahab, der Verkörperung des Sternbilds des Krokodils. Die Abaddirs, Steine, die aus dem Monde gefallen sind, kreisten an Schleudern aus Silberdraht. Die Zerespriester trugen auf Körben kleine Brote von der Gestalt weiblicher Genitalien. Andre trugen ihre Fetische, ihre Amulette.

Das Kind verlangt von diesen geliebten Personen alle Zärtlichkeiten, die ihm bekannt sind, will sie küssen, berühren, beschauen, ist neugierig, ihre Genitalien zu sehen und bei ihren intimen Exkretionsverrichtungen anwesend zu sein, es verspricht, die Mutter oder Pflegerin zu heiraten, was immer es sich darunter vorstellen mag, setzt sich vor, dem Vater ein Kind zu gebären usw.

In sprechender Weise ist dies auf Tafel 28 an dem Rahmen der Tür zu sehen, die in die Wohnung einer der vornehmsten Kajanpriesterinnen am Blu-u führte. Dieser Rahmen ist vollständig aus Schnitzereien, welche männliche und weibliche Genitalien zum Motiv haben, zusammengesetzt. Mehr im Detail sind derartige geschnitzte Bretter in den Stücken d, e und f auf Tafel 62 dargestellt.

Beide, Lust und Verbot, bezogen sich auf die Berührung der eigenen Genitalien. Auf die Beziehung zu den geliebten Personen, von denen das Verbot gegeben wurde.

Auch Genitalien an und für sich sind im stande, andringende Geister zu verscheuchen; sie werden daher in roher Form aus Holz geschnitzt häufig auf Treppen und Bretterstegen angebracht. Wie im Kapitel über Kunst gezeigt werden wird, hat dieser Glaube den Bahau die eigenartigsten Motive für die Verzierung ihrer Häuser, Waffen und Gerätschaften geliefert.

Aus der Schöpfungsgeschichte der Kajan geht hervor, dass ihre Götter und Geister vor geschlechtlichen Beziehungen ein Grauen empfinden; hieraus erklärt sich die abschreckende Wirkung, die der Anblick von Genitalien auf die bösen Geister übt.

Es war eine unerledigte Situation, eine psychische Fixierung geschaffen, und aus dem fortdauernden Konflikt von Verbot und Trieb leitet sich nun alles weitere ab. Beide, Lust und Verbot, bezogen sich auf die Berührung der eigenen Genitalien. Auf die Beziehung zu den geliebten Personen, von denen das Verbot gegeben wurde.