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Endlich legte sich der Fürther auch in den Streit. "Gott's Wunder!" sagte er, "sollen wir noch einmal vierzig Jahr in der Wüste bleiben?" und schimpfte zuletzt den Ellwanger, dass ihm dieser mit der Peitsche einen Hieb ins Gesicht gab. Der Dinkelsbühler sagt: "Du sollst meinen Passagier nicht hauen, er ist mir anvertraut und zahlt honett; oder ich hau' den deinigen auch."

Das junge Fräulein aber sei seit dem Abend nicht heimgekehrt. Siebengeist reichte der Dame ein Talerstück und bat in atemlosen Sätzen, sie möge ihm für ein paar Stunden eine gute Laterne leihen. Sie wanderten über den Markt und über die Altmühlbrücke gegen die Dinkelsbühler Landstraße hinaus mit ihrer Laterne.

Also hieb der Dinkelsbühler des Ellwangers Passagier, und der Ellwanger hieb des Dinkelsbühlers Passagier, und riefen einander in unaufhörlichem Zorn zu: "Willst du meinen Herrn in Frieden lassen, oder soll ich dir den deinigen ganz zu einem Lungenmus zusammenhauen?" und je schmerzlicher der eine Au und der andere Weih schrie, desto kräftiger hieben die Postillione auf sie ein, bis sie des unbarmherzigen Spasses selber müde wurden.

Wenn's der Fürst wüsste", sagte der Dinkelsbühler, "es wäre ihm um einen Maxd'or nicht leid. Er sieht darauf, dass man die Reisenden gut hält." Merke: Es ist kein Geld schlechter erhaust, als was man armen Leuten am Lohn und Trinkgeld vorenthält, und wofür man gehauen oder sonst verunehrt wird. Für ein paar Groschen kann man viel Freundlichkeit und guten Willen kaufen.