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Ja, noch etwas, Lucile: Bitte deinen Vater, daß er mir die Aufklärungen über meine Geburt nicht vorenthält. Ich muß jetzt alles wissen

Die Ehre ist nicht die Stimme unsers Gewissen, nicht das Zeugnis weniger Rechtschaffnen Fräulein Nein, nein, ich weiß wohl. Die Ehre ist die Ehre. Tellheim Kurz, mein Fräulein Sie haben mich nicht ausreden lassen. Ich wollte sagen: wenn man mir das Meinige so schimpflich vorenthält, wenn meiner Ehre nicht die vollkommenste Genugtuung geschieht, so kann ich, mein Fräulein, der Ihrige nicht sein.

Voll Ehrerbietung ich nahe, Ich weiß, du trägst hohen Sinn, Und lege in schlichten Worten Vor dich meine Sache hin. Ob du wohl ertrügst das Zeichen, Das die Freiheit dir vorenthält? Ob du dir nicht selber sagtest: "Je älter des ändern Rang, Je größer der Ruhm seiner Farben, Um so lockender ist sein Sang. Versuche nicht den, der gefallen Und der jüngst sich erst wieder befreit.

Er hat den Mann erschlagen, der sein Gast Und vorenthält das anvertraute Gut Rache! Rache! Medea. Vater! Was? Medea. Was hast du getan! Nimm es zurück! Medea. Er nimmt's nicht mehr. Er ist tot! Aietes. Tot! Medea. Vater! Was hast du getan! Den Gastfreund erschlagen Weh dir! Weh uns allen! Hah!

"Die zwei", so soll die Nachwelt sprechen, "Betaumelte kein Modewahn, Die Sprache schön zu radebrechen, Zu stolz für eine Nebenbahn." Betritt der Alten sichre Wege! Ein Feiger nur geht davon ab. Er suchet blumenreichre Stege, Und findet seines Ruhmes Grab. Doch lerne früh das Lob entbehren, Das hier die Scheelsucht vorenthält.

"Da hieng ich sehr in Aengsten die Nacht bis an den Tag. 668 Eh sie mich wieder löste, wie sanft sie da lag! Das sei dir in der Stille geklagt in Freundlichkeit." Da sprach der starke Siegfried: "Das ist in Wahrheit mir leid. "Das will ich euch beweisen, verschmerzt ihr den Verdruß. 669 Ich schaffe, daß sie heute Nacht so nah euch liegen muß, Daß sie euch ihre Minne nicht länger vorenthält."

Wenn's der Fürst wüsste", sagte der Dinkelsbühler, "es wäre ihm um einen Maxd'or nicht leid. Er sieht darauf, dass man die Reisenden gut hält." Merke: Es ist kein Geld schlechter erhaust, als was man armen Leuten am Lohn und Trinkgeld vorenthält, und wofür man gehauen oder sonst verunehrt wird. Für ein paar Groschen kann man viel Freundlichkeit und guten Willen kaufen.

Er hat den Mann erschlagen, der sein Gast Und vorenthält das anvertraute Gut Rache! Rache! Medea. Vater! Was? Medea. Was hast du getan! Nimm es zurück! Medea. Er nimmt's nicht mehr. Er ist tot! Aietes. Tot! Medea. Vater! Was hast du getan! Den Gastfreund erschlagen Weh dir! Weh uns allen! Hah!

Duncans Sohn, dessen angebohrnes Recht der Tyrann vorenthält, lebt am Englischen Hof, und empfängt von dem frommen Eduard so viele Freundschaft und Ehren-Bezeugungen, daß die Mißgunst des Glüks ihm nichts von seinem hohen Ansehen entwendet zu haben scheint.

Aus dem Überschwang des Gefühls, aus dem dichterischen Traum von großartigen und erschütternden Begebenheiten, aus Unfreiheit und Unbefriedigtheit, die im Jenseits der Phantasie erschaffen will, was ihr die schmerzensvolle Gegenwart vorenthält, gewinnt das Werk in zielstrebiger Anspannung eines immer entschiedener werdenden Kunstwollens seine bedeutende Form.