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Die Koenigin wird kommen, Handfest unterzeichnen, Die Schenkung wiederholen ihrer Lande, Und des zu Zeugen seid ihr hier versammelt. Nun Ruh' in Ehrfurcht ist des Koenigs Wille! Kanzler. Erlauchte Frau und Koenigin Margrethe, Von Oestreich Herzogin und Steiermark, Des weiland roem'schen Koenigs Heinrich Witwe, Derzeit vermaehlt mit Boehmens hohem Herrn. Wer fuehrt das Wort in Eurer Gnaden Sache?

In alle Fernen trug ich Boehmens Namen, Aus allen Fernen toent zurueck sein Ruhm. Wie meine Vaeter konnt' ich ruhig schlafen, Euch lassen schlafen, so wie eure Vaeter; Fuer wen hab ich's getan? Fuer euch! Doch sollt ihr nach, des geb ich euch mein Wort! Hin auf des Berges Mitte stellt' ich euch, Und nun klimmt weiter oder brecht den Hals! Ottokar. Was ist? Kanzler. Die Koenigin, wie Ihr befahlt.

Wer sonst noch Fordrung hat an Boehmens Krone, Ein vorenthaltnes Recht, erwiesner Schade; Wer Lehn zu nehmen hat vom deutschen Reich, Ich lad ihn auf das Rathaus, wo der Pfalzgraf Zu Recht wird sitzen und die Lehn erteilen. Vivat Rudolphus, roemisch-deutscher Kaiser! Ottokar. Sie folgen alle? Lassen mich allein? Ha, Ottokar!

Der Auftritt hier erspart mir die Erklaerung, Warum die Fuersten, Herr, nicht Euch gewaehlt. Und nun zu meiner Botschaft, Boehmens Koenig!