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Ich bin wie ich es ansehen kann nur eine Etappe im ungeheuren Heer und Komplex von Assoziationen, und wenn ich mich nun selbst psychologisch zu deduzieren suchte, so wäre damit wohl nicht viel mehr getan, als wenn ein Strudel jenes Baches dort unten die Art seines Gurgelns durch die Daten seines Lokals usw. erklären zu können glaubte. Nun gut. Welche Nötigung?

Die Sprache fügt der Sinnesinformation eine intellektuelle Information hinzu, und zwar hauptsächlich in Form von Assoziationen, die das Gegenwärtige und das Nicht-Gegenwärtige umfassen können. Interessanterweise wissen wir nicht alles, was wir verstehen; und ebenso verstehen wir nicht alles, was wir wissen.

So griffen diese kaufmaennischen Assoziationen mit hundertfachen Faeden in die Oekonomie eines jeden angesehenen Roemers ein. Dass der Unternehmer eine Gesellschaft, nicht ein einzelner Kapitalist ist, wird stillschweigend vorausgesetzt. Auf allem diesem aber beruht die Dauer der roemischen Vermoegen, die vielleicht noch merkwuerdiger ist als deren Groesse.

Da sich auch die vorzunehmende Interpretation vom Objekt auf dessen Darstellung verlagert, stellen sich neuartige Erfahrungen und Assoziationen ein, die teils verwirrend, teils anregend sein können. Das Bild war noch nahe am Gegenstand; Verwirrung stellte sich hinsichtlich der Handlungsanweisung ein.

Jonsen bemühte sich um diesen Posten. Aber er dachte sich fast widerwillig auf die Grube. Noch waren Pläne da, die harrten. Seine Organe betrogen ihn nicht. Seine Ohren hörten lange die Melodie des wiedergewordenen Fronens und griffen danach. Richteten sie auf und verdrängten andere Assoziationen. Gewesenes zeigte sich in neuer Gestaltung. Alles Seiende vermochte nichts mehr zu gestalten.

Seine geistige Welt bestand aus Assoziationen, nicht aus Suchergebnissen, so ertragreich diese auch sein mögen. Seine Erkenntniswelt wurde durch den menschlichen Verstand, nicht durch Maschinen aufgebaut. Schriftlichkeit eröffnete einen Zugang zum Wissen, solange dieses Wissen mit den pragmatischen Strukturen kompatibel war, die es verkörperte und förderte.

Wo dies nicht gelingt, ist das Prinzip der Kausalität +keineswegs durchbrochen+, es gibt auch keine absolut »freisteigenden« Vorstellungen, absolut unbewußte Assoziationen u. dgl., sondern es besteht ein +minderbewußter, relativ unbewußter Untergrund+ und es gibt unterbewußte Vermittler von Bewußtseinsprozessen und deren Verbindungen.

Daher wird man zu einer Erfassung des Lebens des sozialen Organismus kommen, wenn man imstande ist, die wirklichkeitsgemäße Gestaltung dieses sozialen Organismus mit Bezug auf Brüderlichkeit, Gleichheit und Freiheit zu durchschauen. Dann wird man erkennen, daß das Zusammenwirken der Menschen im Wirtschaftsleben auf derjenigen Brüderlichkeit ruhen muß, die aus den Assoziationen heraus ersteht.

Wie in dem freien Geistesleben nur die Kräfte wirksam sind, die in ihm selbst liegen, so im assoziativ gestalteten Wirtschaftssystem nur die wirtschaftlichen Werte, die sich durch die Assoziationen herausbilden. Was in dem Wirtschaftsleben der einzelne zu tun hat, das ergibt sich ihm aus dem Zusammenleben mit denen, mit denen er wirtschaftlich assoziiert ist.

Jede Assoziation wird zu der andern aus den Lebensbedürfnissen heraus den Weg zum geregelten Verkehr finden. Man braucht nicht besorgt zu sein, daß derjenige, der sein Leben in reger Ortsveränderung zuzubringen hat, durch solche Assoziationen eingeengt sein werde.